Pfingstspektakel

Vergangenes Wochenende lud der HKC zum alljährlichen Drachenbootfestival in Hannover ein-ein Pflichttermin für unsere Drachenboot-Teams. In der Klasse FunSport meldeten die Teams Hanöversch Dragons und die Dragon Busters. Black Wave startete gleich mit zwei Booten in der Kategorie Sport als Mixed Team (Black Wave) und als Damenboot (Black Wave 2). 

Wie gewohnt wurde bereits am Freitag das große Sport Club Lager inklusive Bierwagen und Bus der Hanöversch Dragons aufgeschlagen. Der Kühlwagen wurde mit Vorräten und Getränken für das Wochenende aufgefüllt, sodass den Feierlichkeiten nichts mehr im Wege stand. Denn unabhängig vom Wettkampf durften die Hanöversch Dragons ihr 18-jähriges Teamjubiläum feiern.

Am Samstag standen die Sprintdistanzen auf der Tagesordnung. Den Anfang machten die Sportteams. Im ersten Lauf startete Black Wave 2, also unser Damenteam und landete knapp hinter den Mixed Teams auf Platz 6. Das Mixed Team Black Wave konnte hingegen den ersten Lauf für sich entscheiden und fuhr auf Platz 1. Die Dragon Busters gingen im ersten Lauf der FunSport-Teams an den Start und konnten diesen recht deutlich für sich entscheiden. Auch die Hanöversch Dragons ließen sich ihren ersten Sieg des Tages nicht nehmen und landeten ebenfalls auf Platz 1. Ein rundum gelungener Einstieg.

Für die Sportteams ging es weiter mit den Halbfinalläufen. Hier begegneten sich beide Teams von Black Wave im selben Lauf. Das Mixed Team erreichte den zweiten Platz und die Ladies blieben wieder nur knapp hinter den Mixed Teams. Somit konnte das Team Black Wave das Ticket für das A-Finale am Nachmittag lösen. Black Wave 2 würde im C-Finale starten.

Die Mittagspause überbrückten die Hanöversch Dragons mit einem Start auf der 100m Sprintstrecke. Hier konnten Rekordzeiten eingefahren werden (vermutlich aufgrund fehlerhafter Zeitmessungen). Mit einer Zeit von 00:011 gewann Hanöversch dieses Rennen.

Am Nachmittag gewannen sowohl die Dragon Busters als auch die Hanöversch Dragons ihre zweiten Qualifikationsläufe. Beide Teams konnten sich gut von den Konkurrenten absetzen. Die Halbfinal- und Finalläufe waren für Sonntag geplant.

Im C-Finale der Kategorie Sport erreichte Black Wave 2 den zweiten Platz und ließ damit 3 Mixed Teams hinter sich. Den Abschluss des Tages bildete das A-Finale der Sportteams. In einem denkbar knappen Schlussspurt kamen die Plätze 3 bis 5 mit einem Abstand von 0,636 Sekunden über die Ziellinie. Black Wave landete dabei auf dem undankbaren aber starken 5. Platz.

Der Sonntag versprach für die Finalläufe der FunSport-Teams und die 500m der Sportteams leider schwierige Witterungsbedingungen und der Maschsee zeigte sich von seiner unschönen Seite. Für die Drachenboot-Teams kein Grund nicht anzutreten, es ist ja schließlich ein Wassersport und durch die zum Teil starken Windböen waren auch die Fähigkeiten der Steuerleute insbesondere am Start gefragt.

Den Anfang machten wieder die Sportteams. Black Wave 2 startet auf der undankbaren Bahn 6 und landete am Ende auf Platz 6. Auch das Mixed Team Black Wave blieb seiner Bahn treu und fuhr auf Bahn 3 als drittes Team über die Ziellinie. 

Für die FunSport Teams ging es in die Halbfinalläufe auf den 250m. Hoch motiviert wollten die Hanöversch Dragons ihren Siegeszug vom Vortag fortsetzen. Dies gelang auch und mit einem knappen Vorsprung konnte das Team dieses Renne für sich entscheiden. Da wollten die Dragon Busters natürlich nachziehen, was ebenfalls gelang, sodass sich beide Teams für das A-Finale qualifizierten. 

Am Mittag wurden die Halbfinalläufe der Sportteams der 500m Strecken ausgefahren. Wieder trafen sich beide Teams von Black Wave im selben Rennen. Das Mixed Team landete auf Platz 2 während sich die Ladies sich wieder auf Bahn 6 durchkämpfen mussten und auf Platz 6 im Ziel ankamen. Das hieß wie am Vortag A-Finaleinzug für das Mixed Team und C-Finale für das Damenboot. In strömendem Regen gelang dem Damenboot das Gleiche wie am Samstag und sie erreichten Platz 2. Das Mixed Team fuhr in einem stark besetzten A-Finale auf Platz 6. Die Dragon Busters und die Hanöversch Dragons trafen sich an diesem Wochenende erstmalig in ihrem letzten Rennen – A-Finale FunSport. Hier war etwas möglich für die Teams vom Sport-Club. Am Ende waren die glücklichen und verdienten Sieger die Hanöversch Dragons, die sich knapp durchsetzen konnten und das Finale für sich entschieden. Die Dragon Busters landeten auf einem starken 4. Platz. Diese Erfolge wurde selbstverständlich am Abend bei der Siegerehrung gebührend gefeiert.

Vielen Dank an die Veranstalter vom HKC für dieses gewohnt gelungene Event und besonderer Dank an alle SportlerInnen, die zur Unterstützung des Mixed Bootes Black Wave angereist waren.

Dies war der letzte Vorbereitungswettkampf für das Damenboot von Black Wave. Vom 13.06.-15.06. findet die deutsche Drachenboot Meisterschaft in Halle statt. Black Wave wird sowohl mit einem großen Damenboot als auch im Smallboat starten, erstmalig als das gejagte Team nach den Erfolgen vom Vorjahr. Eine neue und unbekannte Rolle für die Sportlerinnen-in diesem Sinne Hü hott und toi toi toi.

Verrückter Mai

Im Mai war richtig viel los für das Team Black Wave. 

Los ging es am ersten Mai Wochenende mit den finalen Qualifikationstests für die Drachenboot Nationalmannschaft Ü40, oder auch Premier Plus, wie sich der Teamname mehr und mehr etabliert. Bettina, Sabrina und Stephan wurden zum Paddeltest gebeten, die Männer durften sich im OC1 messen, während die Frauen sich im Smallboat (Drachenboot) durchkämpfen mussten. Alle drei gaben richtig Gas, sodass am Ende des Wochenendes die Nominierung sicher war. Wir sind stolz mit drei weiteren SportlerInnen vertreten zu sein und sind jetzt schon ganz gespannt, was das Premier Plus Team in Brandenburg bei der WM aufs Wasser zaubern wird.

Am 10. Mai fand der nächste Drachenboot Wettkampf für Black Wave in Minden statt. Die Regattastrecke befindet sich auf der sog. Alten Fahrt am Wasserstraßenkreuz in Minden. Das besondere daran: die Teamzelte befinden sich unter der Strecke. Um zum Einstieg und zum Wasser zu gelangen, muss man ein paar Treppenstufen erklimmen. Das Team ging sowohl im Standardboot als auch im Smallboat jeweils auf der 100m und 300m Distanz an den Start. Mit 17 Paddlerinnen und Lev sollte das Teilnehmerfeld etwas aufgemischt werden. Es wurden auf allen Distanzen 2 Vorläufe ausgetragen, um anhand der Gesamtzeiten die Finalläufe zu besetzen. Viel Zeit zwischen den Läufen blieb nicht, sodass der eine oder andere Treppenlauf gut zur Erwärmung genutzt werden konnte.

Bernd nutzte den Wettkampf, um verschiedene Bootsbesatzungen im Smallboat auszutesten. Nach spannenden Vorläufen erreichte das Smallboat den Einzug ins große Finale gegen die Speedform Dragons. Das Standardboot zog ins kleine Finale gegen das Pro Team Hameln ein. Knapp musste sich das Team in beiden Finalläufen geschlagen geben, wobei die jeweiligen gegnerischen Teams sich bei so viel Frauenpower (und Lev) strecken mussten. Herzlichen Glückwunsch an beide Finalsieger.

Viel Zeit zum Feiern blieb nicht, da am nächsten Tag noch drei Trainingseinheiten auf dem Plan standen, da gab es auch nach einem erfolgreichen Wettkampftag kein Erbarmen seitens der Trainer. So wurde noch einmal konzentriert gearbeitet und dem Team der letzte Feinschliff verpasst. Damit wurde ein großer Schritt Richtung deutsche Meisterschaft gemacht. Als letzte Vorbereitung wartet das Drachenboot Festival in Hannover zu Pfingsten bevor es in der darauffolgenden Woche nach Halle zur DM geht.

Der Oceansport kam im Mai auch auf seine Kosten. Vergangenes Wochenende fand das Baltic Sea Festival in Eckernförde statt-ein absolutes Highlight und Pflichttermin für die OC-SportlerInnen. Diese Jahr wurde sogar gleichzeitig die deutsche Meisterschaft in Eckernförde ausgetragen. Die ersten Sportlerinnen reisten bereits am Donnerstag an und konnten so bei der Clinic mit Marton bei der Theorie an Land einiges mitnehmen. Danach folgte auch schon der erste Downwind. Bei anspruchsvollen Bedingungen half der eine oder andere Tip von Marton. Freitagabend reiste der Rest des Teams an. Am Samstag hatte sich der Wind leider etwas gelegt, sodass das große Surfen ausblieb. Stephan startete im OC1 auf der DM Distanz über 27km, Tanja und Franzi starteten im OC1 auf der kurzen Distanz. Mit einem starken Lauf sicherte sich Stephan Platz 3 in seiner Altersklasse-deutscher Trizemeister! Tanja und Franzi landeten gemeinsam auf Platz 4. Am darauffolgenden Tag gingen die OC2 an den Start. Nun hatte das Wetter gänzlich umgeschlagen-keine Wellen und Regen. Das schreckte unsere SportlerInnen jedoch nicht ab. Ines startete gemeinsam mit Sabrina im OC2 (leider als einziges Frauenboot) und Stephan hatte sich mit Christoph zusammengefunden und ging ebenfalls im OC2 an den Start. Nach einem harten Kampf erreichte Stephan mit seinem Teampartner Platz drei. Ines und Sabrina fuhren eine starke Zeit und wurden unter Jubel im Ziel empfangen. Hoffentlich finden sich nächstes Jahr mal wieder ein paar Frauen für diese Bootsklasse.

Saisonstart für die OceansportlerInnen

Am 26.04.2025 startete ganz traditionell die Saison für unsere OceansportlerInnen bei der Regatta Rund um Scharfenberg auf dem Tegeler See. Mit einem etwas kleineren Aufgebot im Vergleich zu den letzten Jahren, war der Sportclub mit drei SportlerInnen vertreten. Ines und Johanna gingen gemeinsam im OC2 an Start und Stephan gründete kurzer Hand eine Teamgemeinschaft im OC2 mit Cliff aus Magdeburg.

Samstagfrüh machte sich die Delegation bei bestem Wetter auf Richtung Berlin. Trotz pünktlicher Ankunft, schafften es die Damen dennoch das Briefing zu verpassen-dabei hatten sie sich vorgenommen nach der Odyssee vom letzten Jahr dieses Mal ganz genau aufzupassen, wo die Strecke langführen sollte. Glücklicherweise war der Kurs derselbe wie vergangenes Jahr, sodass es keine Probleme geben würde. Drei Runden zu je ca. 6km wurden gefahren.

Mit einer guten Positionierung am Start und einer gelungenen Startphase gelang es den Mädels sich von den anderen Frauen OC2 direkt abzusetzen. Auch einige Mixed Teams hatten mit der Power von Ines und Johanna zu kämpfen. Der Rundkurs hatte auch dieses Jahr wieder einiges zu bieten. Ein starker Gegenwind auf Streckenpassagen verlangte den SportlerInnen einiges ab. Das gute Wetter sorgte aber auch für allerhand Zuschauer auf dem Wasser und bot einigen Booten zusätzliche Hindernisse. Am Ende fuhren die Zwei sogar in greifbare Nähe eines Männer Teams, die im Schlusssport knapp die Nase vorn hatten. Der Sieg in der Frauen Kategorie war den beiden dennoch sicher und mit ihrer starken Zeit ließen sie sogar zwei Mixed Teams hinter sich.

Stephan und Cliff erreichten in einem engen Starterfeld einen guten 5. Platz.

Ein gelungener Start in die Saison. Das Baltic Sea Festival und gleichzeitig die deutsche Meisterschaft im Oceansport ist die nächste Station und findet vom 23.05.-25.05. in Eckernförde statt. Hier werden ebenfalls wieder Sportler vom Sportclub vertreten sein.

Der Countdown läuft…



So schnell verging die Zeit-nun waren es nur noch 3 Trainingslager bis zur deutschen Meisterschaft in Halle. Hoch motiviert traf sich das Damenteam von Black Wave am ersten April Wochenende, um die nächsten Akzente auf dem Weg zur DM zu setzen.

Los ging es am Samstag mit den ersten beiden Einheiten in zwei Smallboats-Wettkampf feeling. Beide Boote schenkten sich nichts, sodass sich keines der Teams absetzen konnte. Auch Stephan im OC1 musste ordentlich arbeiten, um bei so viel Frauenpower mitzuhalten.



Nach diesen viel versprechenden gezeigten Leistungen gab es das wohlverdiente Mittagessen, dank des Wetters wieder mal auf der Club Terrasse. Nach der Stärkung wurden die Smallboats gegen ein Standardboot getauscht. Die Strecken wurden kürzer und die Frequenzen höher. Das Großboot lief zur Freude des Teams und der Trainer richtig gut. Kritik wurde nur auf hohem Niveau geäußert. Nach dieser Einheit war Stephan im OC1 kaputt gespielt und er entschied sich, schon mal den Grill vorzubereiten ( Danke ).
In der letzten Wassereinheit des Tages standen Starts und die Kurzstrecke im Fokus. Auch hier fand Bernd lobende Worte wie, dass es bei den Startschlägen kaum Wasser in der Luft gab-Ines „Ja, es regnet ja auch nicht“.



Die letzte Einheit des Tages übernahm Jojo mit dankbaren Übungen zum Ausdehnen. Auch hier war der gleiche Takt  bei der Bewegungsausführungen wichtig, da die Terrasse als Gymnastikraum ausgewählt wurde und der Platz begrenzt war.
Den Abend lies das Team beim gemeinsamen Grillen ausklingen.


Am Sonntag wurde sich auf das Standardboot konzentriert. Sehr zu „Freuden“ von Sabrina hatte nun der Wind im Vergleich zum Vortag aufgefrischt-downwind feeling, zumindest in eine Richtung. Der Gegenwind war kräftezehrend, sodass nach der Einheit Äußerungen wie „Craft steht nur noch auf meinem Shirt“ (Julia) zu vernehmen war. Nichtsdestotrotz motivierte Bernd die Mädels in der letzten Einheit des Wochenendes und auf der hauseigenen Sprintstrecke wurde es noch einmal schnell.



Damit ging ein gelungenes Wochenende zu Ende. Sabrina und Bernd waren zufrieden mit den gezeigten Leistungen. Nun bleiben nur noch zwei Trainingslager bis zur deutschen Meisterschaft vom 13. bis 15.6.2025

1. Pre Season Race

Am 29.03. veranstaltete Black Wave den ersten Wettkampf an der heimischen Maschseequelle. Auf zwei Bahnen würden die Teams auf 180m gegeneinander fahren.

Zugegeben im Vorfeld war die Aufregung im Team sehr groß, da man nicht wusste, ob in der Drachenboot Gemeinschaft überhaupt ein Interesse an einem Kurzstreckenrennen zum Saisonstart bestehen würde. Ein Starterfeld von 10 Großbooten und 6 small boats konnte sich sehen lassen. In den frühen Morgenstunden traf sich Black Wave, um alles für den Tag aufzubauen. Gemeinsam wurden die Botte zu Wasser gelassen und Team Steg hübschte die Boote mit Drachenköpfen, Trommeln und Startnummern auf. Währenddessen sorgte das Team Grill sowie das Team Waffeln dafür, dass alles für die Verpflegung der Teams bereitstand. Maleen machte ihren Job als Ordnungsverantwortliche großartig und wies die eintreffenden Teams für die Aufstellung ihrer Teamzelte ein. 

Pünktlich gegen 10 Uhr war alles bereit und Stephan, Bernd und Edwina begrüßten die Teams zum Team Captains Meeting. In beiden Bootsklassen wurden zwei Rennen pro Team gefahren. Mit der addierten Gesamtzeit sortierten sich die Teams für die anschließenden Platzierungsläufe und die Finalläufe ein. 

Eröffnet wurde der Renntag von unserem Starterteam unter der Leitung von Andreas mit den Teams Neptuns (D)Rache gegen Euer Lieblingsteam. Das Lieblingsteam konnte den ersten Sieg des Tages für sich verbuchen. Die small boats starteten mit dem Rennen der KC Hameln Drache gegen die WSAP Renngemeinschaft aus Hamburg. Hier konnten die Hamburger das Rennen für sich entscheiden. Die schnellste Zeit der ersten Läufe lieferte das All Sports Team im Rennen gegen die Canoe Rats. Auch im small boat enttäuschte der Favorit aus Hannover nicht und qualifizierte sich in beiden Bootsklassen für das große Finale. 

In der Mittagspause wurden die hungrigen SportlerInnen fleißig am Grill, mit Getränken und Kaffee und Kuchen versorgt. Ein besonderes Highlight war da Waffel-Angebot, zubereitet von unserem Black Wave Nachwuchs Smilla und Tore. 

Nach der Mittagspause wurden alle Platzierungen sowie die Finalläufe ausgetragen. Im small boat kämpfte die WSAP RG gegen Black Wave um Platz drei. Die Gastgeber konnten dieses Rennen für sich entscheiden. Danach folgte das Rennen um Platz drei der Standardboote zwischen den Teams LimmerixX und den EKC Seeteufeln. Die EKC Seeteufel behielten die Nerven und fuhren auf einen souveränen Platz 3. Nun blieben nur noch die Finalläufe beider Bootsklassen übrig. Los ging es im small boat. Die HKC Unitas gaben alles, verloren jedoch gegen das All Sports Team, welches sich den ersten Gesamtsieg des Tages sicherte. Viel Zeit zum Verschnaufen blieb dem All Sports Team nicht, da sie direkt danach im großen Finale der Standardboote gegen Euer Lieblingsteam antraten. Am heutigen Tag konnte das All Sports Team nichts aus der Ruhe bringen und mit einem starken Finallauf und der Tagesbestzeit holte sich das Team auch hier den Sieg und durfte in der anschließenden Siegerehrung den heißbegehrten Wanderpokal mit nach Hause nehmen.

Am Ende des Tages packten die Gäste fleißig mit an, sodass alle Boote fix aus dem Wasser und wieder verstaut waren. Ein großes Dankeschön dafür an dieser Stelle.

Damit ging ein rundum gelungener Tag zu Ende. Wir bedanken uns für die zahlreiche Teilnahme und freuen uns auf nächstes Jahr, wenn am 21.03.2026 an der Maschseequelle wieder die Saison eröffnet wird.

Mit großen Schritten Richtung DM

Vergangenes Wochenende fand das nächste Trainingslager von Black Wave statt. Getreu dem Motto-wir müssen alle Wetterbedingungen einmal testen, ging es am Samstag bei Ostsee-Feeling auf den Maschsee. In der ersten Einheit fand das Team gewohnt schnell zusammen und ließ sich auch von Gegenwind nicht aus dem Konzept bringen. Zwischen Einheit eins und zwei frischte der Wind weiter auf, aber der Vorschlag von Bernd auf die Leine auszuweichen, wurde vom Team in Erinnerung an das Strömungskanal-Training der letzten Trainingslager vehement abgelehnt. Auch die sich bereits gebildeten Schaumkronen auf dem Maschsee ließ Einige naiv glauben, dass dies noch lange nicht so schlimm wäre, wie auf der Leine zu trainieren. Sie sollten eines Besseren belehrt werden. Denn in Einheit Nummer Zwei kam regelrechtes downwind feeling auf. Der Haken an der Sache war allerdings, dass man auch gegen den Wind wieder zurückmusste. Es war auffällig still geworden im Damenboot, da allen klar war, dass es keine Alternative gab als sich durch die Bedingungen zu kämpfen. Die Schlagbank testete dabei ihre Tauchkünste. Team Building mal anders – so ein Kampf schweißt zusammen. Nachdem das sichere Ufer erreicht war, wurde beschlossen, dass die Gegenströmung auf der Leine am heutigen Tag das kleinere Übel ist und das Boot wurde kurzerhand umgelagert. Nach Einheit zwei fühlten sich die Strecken auf der Leine auch mit Gegenströmung nicht mehr schwer an. So wurde konzentriert in zwei weiteren Einheiten gearbeitet und die Schlagfrequenzen erhöhten sich. Erste Starts wurden gefahren und bereits ab dem zweiten Versuch konnten sich alle wieder erinnern, wie das eigentlich funktioniert. 

Beim gemeinsamen Ausdehnen am Ende des Tages kristallisierte sich wieder mal die ein oder andere Unbeweglichkeit heraus, aber alle waren stets bemüht.

Am Sonntag hatte sich der Sturm gelegt, sodass zwei weitere Einheiten auf dem Maschsee absolviert werden konnten. Besonderes Highlight: nach der ersten Einheit wurden die Waffeleisen ausgepackt und die SportlerInnen gingen von Waffeln gestärkt in die letzte Einheit. Hier lieferte sich das Damenboot gleich viermal ein Rennen gegen Stephan und Christoph (HKC) jeweils im OC1. Wer die Rennen am Ende gewann bleibt an dieser Stelle ein Geheimnis-nur so viel: das Damenboot war richtig gut gelaunt.

Insgesamt war das Wochenende ein erfolgreiches Trainingslager und Sabrina und Bernd waren sehr zufrieden mit den gezeigten Leistungen.

Die Qualifikationen für das Premier Nationalteam sind abgeschlossen. Black Wave ist mit gleich drei Sportlerinnen vertreten: Svea, Mandy und Marlene haben sich erfolgreich qualifiziert. Wir sind stolz auf euch und drücken die Daumen für die WM in Brandenburg.

Strömungskanal, Eisbrecher und Party

Auch der Februar hatte wieder viel zu bieten für das Team Black Wave.

Im Fokus stand das Trainingslager am letzten Februarwochenende. Leider war der Maschsee am Samstag noch von Eis bedeckt, sodass es wieder in den beim Team sehr beliebten Strömungskanal auf die Leine ging. In zwei intensiven Einheiten wurde sich das Mittagessen verdient (wieder ein großes Dankeschön an unsere Köchin Maleen). 

Nach dem Mittag fuhr das Team nach Langenhagen, um bei Löwenfitness eine CrossFit Einheit zu absolvieren. In Teams mit je 2 SportlerInnen wurde eine Stunde Vollgas gegeben, begleitet von Christoph, der nicht nur alles medial festhielt, sondern auch hier und da für Technikkorrekturen sorgte. Vielen Dank dafür!

Am nächsten Tag war die Freude groß: das Eis auf dem Maschsee war fast verschwunden. Die restliche dünne Schicht Eis vor dem Bootssteg wurde kurzerhand mit dem eigenen Eisbrecher durchfahren, sodass der zweite Tag tatsächlich wieder auf dem Maschsee stattfinden konnte. Das sorgte für zusätzliche Motivation und in zwei konzentrierten Einheiten wurden die nächsten Akzente für die Saison gesetzt.

Der Februar wartete auch mit zwei weiteren Highlights für Black Wave auf.

Anfang Februar wurden unsere Polizistinnen Eliza, Bettina, Katja und Ines durch die Innenministerin Fr. Behrens für ihre sportlichen Leistungen 2024 geehrt.

Den Valentinstag durfte Black Wave gemeinsam beim Sportlerball in Hannover verbringen und noch ein letztes Mal auf 2024 zurückblicken. Nach dem Sportlerempfang und einer Ansprache der Innenministerin, nahm das Team auf der Tribüne Platz und verfolgten die Ehrung Niedersachsens SportlerInnen des Jahres. Der Abend wurde gebühren bei der anschließenden Party gefeiert und Eliza räumte sogar noch bei der Tombola ab.

Nun heißt es den Fokus voll auf die kommende Saison zu richten. Noch ein Trainingslager und dann beginnt bereits die Wettkampfsaison mit dem Heimspiel beim Pre-Season Race vor der Haustür.

Anmeldung nur noch bis 15.3.2025!!! unter: https://sport-club-hannover.de

Viel los zum Jahresauftakt

Das Jahr 2025 begann mit einem straffen Programm für das Team Black Wave.

Im Fokus stand das erste Trainingslager von Black Wave. Der Maschsee war gefroren und so ging es bei eisigen Temperaturen auf die Leine, um im Strömungskanal zu trainieren. „Andere zahlen viel Geld dafür.“ Versuchte Stephan das Team zu motivieren. Schon in der ersten Einheit ließen die SportlerInnen ordentlich Körner-unglaublich wie lange sich 3 km gegen den Strom ziehen können. Mit dem Strom wurden dafür Geschwindigkeitsrekorde gejagt und die 14 km/h wurden beinahe erreicht. Nach einer kurzen Pause ging es zur zweiten Einheit aufs Wasser, dieses Mal ließ Bernd das Team kürzere Strecken fahren, dafür aber mehrfach gegen den Strom. Unschlüssig was nun das kleinere Übel war, kämpfte sich das Team mit einer guten Leistung auch durch diese Einheit. Beim gemeinsamen Mittag (großer Dank an unsere Köchin Maleen) wurde überlegt, ob unter den schwierigen Witterungsbedingungen am Sonntag eine weitere Einheit gefahren werden sollte oder nicht. Für den nächsten Tag wurde sonniges Wetter versprochen und somit beschlossen alle gemeinsam in großer Vorfreude auch am Sonntag in den Strömungskanal zu steigen. Nach dem Essen wurde die Location geändert. Es ging zum Olympiastützpunkt und in der letzten Einheit des Tages brachte Stephan das Team noch einmal mit einem anspruchsvollem EMOM Workout zum Schwitzen.

Das Versprechen vom Vortag konnte nicht gehalten werden, die Sonne ließ sich leider nicht blicken. Dennoch wurden die SportlerInnen durch diese kleine Finte mit einer harten aber sehr guten Trainingseinheit belohnt. Vielleicht bekommt Sabrina das mit dem Wetter ja beim nächsten Trainingslager hin.

Montagabend nach dem Trainingslager stand ein ganz besonderer Abend für das Damenboot von Black Wave, Stephan und Bernd auf dem Programm: die Sportlerehrung der Stadt Hannover im neuen Rathaus. Das Damenboot wurde voller Stolz für die drei erreichten deutschen Meistertitel im vergangenen Jahr ausgezeichnet. Darüber hinaus wurden Bettina, Svea und Stephan unter dem Jubel ihrer Teamkameraden für ihre Erfolge in der Nationalmannschaft und bei der Club Weltmeisterschaft geehrt. Gemeinsam mit vielen anderen herausragenden SportlerInnen wurde auf das Jahr 2024 zurückgeschaut und das tolle Buffet der Veranstaltung genossen. Wir danken der Stadt Hannover und dem Landessportbund für diesen wirklich besonderen Abend.

Außerdem fanden im Januar an zwei Wochenenden die Qualifikationstests für die Drachenboot Nationalmannschaft statt. Das Team Black Wave schickt insgesamt gleich 9 SportlerInnen ins Rennen. Für das Premierteam bewerben sich Anne, Svea, Mandy, Marlene und Bommel. Für das Ü40 Team bewerben sich Sabrina, Bettina, Stephan und Bernd. Wir sind stolz, dass sich diese SportlerInnen der Herausforderung stellen und drücken die Daumen. 

Saisonauftakt zum Jahresabschluss

Im Dezember startete das Team Black Wave in die neue Saison. An zwei Wochenenden wurde der aktuelle Leistungsstand der SportlerInnen aufgenommen. Los ging es am ersten Dezemberwochenende. Sowohl im Bankziehen als auch im Athletikkreis wurde Vollgas gegeben. Es wurde derselbe Test wie in den vergangenen Jahren durchgeführt, sodass eine Vergleichbarkeit gewährleistet ist und die sportliche Entwicklung nachvollzogen werden kann. Die Nachzügler absolvierten den Test kurz vor Weihnachten, während das restliche Team die noch eisfreie Zeit auf dem Wasser nutze. Insgesamt waren Sabrina und Bernd mit den gezeigten Leistungen und Steigerungen im Vergleich zum Vorjahr zufrieden. Damit ist die Grundlage für die kommende Saison geschaffen. 

Natürlich durfte zum Abschluss eine kleine Weihnachtsfeier nicht fehlen. Bei reichlich Kinderpunsch, Glühwein und Lebkuchen ließ das Team die vergangene Saison Revue passieren.

Die Gelegenheit nutzte Teamchef Bernd, um sich im Namen des Teams bei unserer Social Media Beauftragten-Mandy- für ihren Einsatz der letzten Jahre zu bedanken. Dank Mandy können alle immer live dabei sein, egal ob es sich um Trainingslager handelt oder ob Black Wave national und international um Platzierungen kämpft. Wer es noch nicht macht, sollte unseren Kanal dringend abonnieren:

@blackwave.hannover

Damit verabschiedet sich Black Wave für dieses Jahr und wünscht allen Freunden und Unterstützern einen guten Rutsch ins neue Jahr. Die Vorfreude auf 2025 ist groß – der Fokus liegt ganz klar auf der Deutschen Meisterschaft in Halle vom 13.06.-15.06.2025.

Einmal wie ein Fußball-Star fühlen…

…das durfte Svea beim 4. IDBF World Cup in Milou vom 25.10.-27.10. erleben. Gemeinsam mit einer engeren Auswahl von SportlerInnen des Premierteams flog sie nach China, wo sich die besten Teams der Welt trafen. Unter den Augen vieler Zuschauer und live Übertragungen im chinesischen Fernsehen traten die Teams im Mixed Standard Boot und im Frauen bzw. Open small boat gegeneinander an. Der Sport Club Hannover und das Team Black Wave sind stolz darauf mit Svea bei diesem Prestige Wettkampf vertreten gewesen zu sein. Ein besonderes Highlight: Svea durfte die Rolle der Fahnenträgerin für das deutsche Team übernehmen. 

Das Team zuhause hat trotz der Zeitverschiebung kräftig mitgefiebert. Nun sind wir froh, Svea wieder wohl behalten zurück in Hannover begrüßen zu dürfen. Die Guides vor Ort haben ganze Arbeit geleistet, Svea aus der Menge der Autogrammjäger zu retten. Auf wie vielen Fan-Fotos sie nun verewigt ist, konnte Svea nicht mehr zusammenzählen. Schön, wenn der Drachenbootsport auch mal die verdiente Aufmerksamkeit bekommt.

Das deutsche Team erzielte folgende Ergebnisse:

1000m Verfolgungsrennen open/women im small boat: Platz 6

200m Staffel open/women im small boat: Platz 6

100m mixed Standardboot: Platz 7

200m mixed Standardboot: Platz 6

500m mixed Standardboot: Platz 6

Da bleibt noch einiges zu tun bis zur Heim-WM im Juli 2025.

Hü hott und toi toi toi – Deutsche Drachenbootmeisterschaft in Berlin

2 Wochen nach der WM in Ravenna stand bereits der nächste große Wettkampf für Black Wave an – die deutsche Drachenbootmeisterschaft in Berlin. Erstmals wurde neben dem kleinen Damenboot auch das große Damenboot gemeldet. Anders als bei der WM wurde der gesamte Kader vom Sportclub Hannover gestellt mit Unterstützung einer Handvoll Gastpaddlerinnen.

Los ging es bereits am Freitag mit den 200m. Die Damen starteten erst nach dem Mittag, sodass das Team den Tag zunächst bei einem gemeinsamen Frühstück am Wasser im RG-Grünau begann. Gegen Mittag ging das Team zur Regattastrecke. Bernd nahm sich noch einmal Zeit, den DM-Debütantinnen die ersten Nervositäten zu nehmen. Für 6 Sportlerinnen würde es der erste große Wettkampf sein.

Als erstes gingen die Standardboote an den Start. Im Vorlauf musste der erste Platz erreicht werden, um sich den Hoffnungslauf zu sparen. Mit einem guten Start sicherte sich das Team tatsächlich überraschend Platz 1 und zog direkt ins Finale ein. Alle merkten sofort, dass hier etwas möglich war. Konzentriert ging es wenig später ins Finale. Die Girls gaben alles und nach dem Ziel herrschte Unklarheit wofür es gereicht hatte. Am Ziel stand Bernd und zeigte zwei Daumen hoch-ok, schien also ein gutes Rennen gewesen zu sein. Ein paar Meter weiter jubelte Stephan und rief dem Team zu, dass sie Platz 1 erreicht hatten-unfassbar deutscher Meister auf 200m!!! Kurz nach der Siegerehrung hieß es jedoch schon wieder Konzentration hochfahren für das small boat. Auch hier wollte sich das Team gern den Hoffnungslauf sparen. Der Vorlauf gelang nicht gut und die Umstellung vom Großboot auf das small boat wurde nicht gut umgesetzt. Also ging es in den Hoffnungslauf. Hier funktionierte der Start etwas besser, der gewohnt gute Bootslauf fehlte allerdings noch immer. Im Finale funktionierte dann leider nichts. Platz 5 am Ende und ein Rennen zum Abhaken. Beim gemeinsamen Grillen am Abend wurde versucht sich auf den Erfolg des Großbootes zu konzentrieren und einen versöhnlichen Abschluss des Tages zu finden. 

Stephan war wieder mit dem Beast Boat bei der DM am Start. Auf den 200m erzielte er mit seinem Team folgende Erfolge: Standardboot Mix Platz 3, small boat Open und Mix Platz 4.

Am nächsten Tag wurden die 500m ausgefahren. Sabrina und Bernd hatten zunächst die Aufgabe, das missglückte 200m Rennen im small boat aus den Köpfen der Sportlerinnen zu bekommen. Beim gemeinsamen Frühstück, bei dem dieses Mal die 500m Starts beobachtet werden konnten, wurde das Team auf den Tag vorbereitet. Wieder startete das Großboot. Mit einem starken Vorlauf sicherte sich Black Wave den direkten Finaleinzug. Nach dem Vorlauf wurde der Hoffnungslauf vom Veranstalter gestrichen, sodass alle Teams mit nur einem vorangegangenen Rennen im Finale an den Start gingen. Es sollte wieder ein Foto-Finish werden. Als Black Wave nach dem Rennen wieder im Zielbereich an Bernd vorbeifuhr, zeigte der Trainer einen Daumen hoch-das sorgte kurzzeitig für Verwirrung. Als er dann wieder zwei Daumen hochhielt, wussten alle im Boot sofort, was dies bedeutete-wieder deutscher Meister und das in der Königsdisziplin 500m! Nach diesen Erfolgen überzeugte das Team die Trainer, dass entgegen der ursprünglichen Planung auch die 2000m am nächsten Tag gefahren werden sollten. Also wurde nachgemeldet.

Diesen Schwung nahm das Team für das small boat Rennen mit. Die Vorgabe für den Vorlauf lautete, sich wieder ein gutes Gefühl zu holen. Mit einem guten Start fuhr das Team auf die Strecke. Das Team Roter Drache aus Mülheim hatte relativ schnell einen guten Vorsprung herausgefahren. Black Wave kam jedoch mit jeden angezählten Druckschlägen immer näher an das Team aus Mülheim heran. Im Endspurt wurde der lange Hammer ausgepackt, sodass die Mädels aus Mülheim richtig Gas geben mussten, um sich knapp den Sieg im Vorlauf zu sichern. Damit war das Gefühl für das kleine Boot wiederhergestellt. Im Hoffnungslauf bestätigte sich dies und Black Wave fuhr sicher ins Finale. Im Finale landete das Team mit einem sehr guten Rennen knapp auf dem undankbaren 4. Platz-nach dem Vortag dennoch ein versöhnliches Ergebnis. Mit den Worten von Bernd „der Trainer macht nun Feierabend“ gab es die indirekte Freigabe auf die erzielten Erfolge anzustoßen und es wurde beim Pizzaessen und Lagerfeuer ein wenig gefeiert.

Stephans Ergebnisse mit dem Beast Boat auf den 500m ließen sich ebenfalls sehen: deutscher Meister im small boat open und im Standardboot Mix.

Am Sonntag ging es auf die 2000m Strecke. Ein letztes Mal war am Vormittag für ein gemeinsames Frühstück am Wasser Zeit, bei dem das Rennen inklusive Wende beobachtet werden konnte. Dieses Mal starteten die small boats zuerst. Black Wave ging an Position 4 an den Start. Dass das small boat die vergangenen zwei Tage wieder eingefahren war, merkte man bereits auf den ersten 500m-der Abstand zu den Neckardrachen, die an Position 3 starteten verringerte sich bereits. Nach der zweiten Wende war sogar das Beast Boat, welches an Position 2 gestartet war, in Reichweite. Mit einem starken Rennen und einem knallharten Endspurt lieferte Black Wave ein fast perfektes Rennen ab. Wofür es am Ende reichen würde war zunächst unklar. Viel Zeit blieb dem Team nicht, da sie 30 min später bereits in das Großboot stiegen. Noch vor dem Ablegen informierte Bernd das Team über das Ergebnis im small boat- Platz 2! Mit diesem Gefühl startete das Großboot von Position 1-dieses Mal war Black Wave das gejagte Team. Alle Sportlerinnen gaben Vollgas und ließen keine Reserven übrig. Iris und Anne trieben die Mädels ordentlich nach vorn. Im Endspurt wurden noch einmal die letzten Kräfte geweckt-was am Ende die knappe Entscheidung gebracht haben könnte. Das Ergebnis ließ etwas auf sich warten. Am Ausstieg stand das Team zusammen und Bernd aktualisierte permanent die Ergebnisliste. Schließlich verkündete er: wieder Platz 1! Mit nur einer zehntel Sekunde Vorsprung auf ABC Berlin Dragons sicherte sich Black Wave den historischen dreifachen deutschen Meistertitel im großen Frauenboot. Damit hätte niemand gerechnet. Das zu realisieren wird wohl noch etwas dauern. Es hat sich gezeigt, dass die Nachwuchsarbeit bei Black Wave vorangeht, worauf Sabrina, Bernd und Stephan stolz sein können. 

Stephan räumte ebenfalls noch einmal mit den Magdeburgern ab: deutscher Meister im small boat Open und Mix, im Standardboot Mix erreichte das Team Platz 5.

Damit gingen die erfolgreichsten deutschen Meisterschaften der Vereinsgeschichte zu Ende. „Der Vorstand dankt“ (Zitat von Bernd, 2. Vorsitzender Sportclub Hannover).

Vielen Dank an die Berlin Dragonboat Company für die gelungene Veranstaltung. Großes Dankeschön geht auch an Heide und den RG-Grünau für eure Gastfreundschaft-wir haben uns sehr wohl bei euch gefühlt.