Da waren’s nur noch zwei

Plötzlich ist es schon soweit – das vorletzte Trainingslager für unser Damenboot Black Wave in Vorbereitung auf die Club-WM in Ravenna fand am zweiten Juli-Wochenende statt.

Unser Damenteam reiste nach Mülheim, um mit den Damen vom Team Roter Drache ein gemeinsames Trainingslager zu absolvieren. Ziel war es das große Damenboot weiter einzufahren. Begleitet von den Männern im small boat ging es am Samstag für vier Einheiten aufs Wasser. Schnell fanden die Sportlerinnen zusammen und das Boot lief sehr gut, sodass nach ein paar wenigen Fahrten auch eine Sandbank kein Hindernis mehr darstellte. In verschiedensten Bootsbesatzungen wurden die Strecken sowie verschiedenste Varianten für den Start getestet.

In der Mittagspause gab es dann auch die heiß ersehnten neuen Raceshirts für Ravenna. Die Gastgeber sorgten mit einer Nudelparty für das Auffüllen der Kohlenhydrate, worüber sich alle sehr freuten, vor allem nachdem das befürchtete Wiegen ausfiel.

Nach der letzten Wassereinheit am Samstag wurde sich ausgiebig gedehnt und am Abend ging es gemeinsam zur Kirmes. Hier holten sich Einige noch einen Adrenalin-Kick, während Andere den Abend gemeinsam bei kühlen Getränken ausklingen ließen.

Am Sonntag standen noch einmal zwei kurze hochfrequente Einheiten auf dem Plan. Noch einmal wurde konzentriert gearbeitet. Ein gelungener Abschluss eines intensiven aber sehr erfolgreichen Wochenendes.

Nun steht nur noch ein Trainingslager im August in Hannover an, bevor es dann nach Ravenna zur Club-WM geht. Die Spannung und die Vorfreude steigt.

Medaillenreiche Wochen

In den vergangenen zwei Wochen gab es zwei Saisonhighlights für einige Sportler vom Sport-Club-Hannover.

Los ging es am letzten Juni-Wochenende für unsere Oceansportler. In Rerik fand im Rahmen des Hawaiian Sports Festivals die deutsche Meisterschaft im Oceansport statt. Im OC1 gingen Stephan und Franzi auf die 22km lange Strecke an den Start. Trotz ein paar Abkühlungen in der Ostsee erreichte Stephan nach 1h und 53 min in seiner Leistungsklasse als Zweiter das Ziel-Deutscher Vizemeister! Franzi belegte den 4. Platz bei den Frauen.

Am nächsten Tag fand das Rennen für die Zweier statt. Hier gingen Sabrina und Stephan im OC2 an den Start. Leider war der Wind eingeschlafen, sodass entschieden wurde keinen downwind zu fahren, sondern einen Rundkurs. Die Zuschauer am Strand hatten so jedoch die Möglichkeit ein spannendes Rennen zu verfolgen. Bereits am Start konnten Sabrina und Stephan sich etwas absetzen. Den gewonnenen Vorsprung verteidigten sie bis ins Ziel und holten sich den deutschen Meistertitel im Oceansport.

Letzte Woche fuhren unsere 4 Nationalteam Sportler nach Račice (Tschechien) zur Drachenboot-Europameisterschaft. Auch hier wurden einige Erfolge eingefahren.

Folgende Platzierungen konnten die Vier erreichen:

Svea und Marlene mit dem Premier Team:

-Standard Mixed 500m Bronze

-Standard Mixed 2000m Bronze

-Standard Women 200m Gold

-Standard Women 500m Gold

-Standard Women 1000m Gold

-Standard Women 2000m Gold

Betti mit dem Ü40-Team:

⁃ Standard Mixed 1000m 4. Platz

⁃ Standard Mixed 500m Gold

⁃ Standard Mixed 200m Gold

⁃ Standard Women 1000m

⁃ Small boat Women 200m Platz 4

⁃ Small boat Women 500m Platz 5

⁃ Small boat Women 2000m Silber

Martin mit dem Ü50-Team:

– Standard Men 200m Silber

– Standard Men 500m Silber

– Standard Men 1000m Gold

– Standard Men 2000m Bronze

Herzlichen Glückwunsch zu diesen Leistungen.

Fahrt aufnehmen für Ravenna und die deutsche Meisterschaft

Anfang Juni fand das nächste Trainingslager von Black Wave statt. Los ging es mit dem Mix Team am Samstag auf heimischen Gewässern. Bei bestem Wetter lag der Fokus auf den kurzen Strecken. In drei Wassereinheiten wurde konzentriert gearbeitet, sodass die vierte Einheit ganz dem Ausdehnen gewidmet wurde.

Die vierte Einheit wurde vor allem für die Männer zur härtesten Einheit des Tages erklärt. Ungewöhnlich früh endete der erste Tag, da es für die Damen des Teams am nächsten Tag nach Duisburg ging.

In Duisburg warteten bereits die Damen aus Mülheim vom Roten Drachen. In Vorbereitung auf Ravenna schickten die Trainer Bernd, Sabrina und Julia die Sportlerinnen als einziges Damenboot in einen Wettkampf. Mit einem Großboot sowie zwei small boats startete das Team als Roter Drache Black Wave Girls. Zunächst ging es für jedes Boot auf 250m in die Vorläufe. Über die addierten Zeiten qualifizierten sich die Boote für die Langstrecke-die small boats fuhren 1000m mit 3 Wenden und die Großboote 2500m mit 9 Wenden. Über den Renntag wurden die Boote immer besser eingefahren bspw. wurde der Start perfektioniert. Am Ende des Tages hatte sich das Großboot gegen die Mix Teams durchgesetzt und für das Finale qualifiziert. Die Leistung des großen Damenbootes blieb nicht unbemerkt und das ein oder andere Kompliment flog den Sportlerinnen entgegen.

Auch eines der beiden small boats schaffte den Sprung ins Finale. Am Ende hieß es Platz 5 für das Großboot und Platz 6 und 10 für die small boats.

Insgesamt wächst das Team zusammen und die Vorfreude auf Ravenna steigt. Ein großes Dankeschön an die Mädels aus Mülheim, die für das Lager und die Verpflegung vor Ort sorgten.

Black Wave darf sich auch über einen neuen Sponsor freuen: BRÜHDERLICH unterstützt das Team von nun an mit Kaffee während der Trainingslager und den Wettkämpfen. Vielen Dank dafür.

Unsere 4 für Deutschland

Die 15. EDBF European Nations Dragon Boat Championships finden vom 4.7. bis zum 7.7. in Račice (Tschechien) statt.

Am Wochenende fand das letzte Trainingslager in Vorbereitung auf die Europameisterschaft der deutschen Drachenboot Nationalmannschaft in Magdeburg statt. Das Team Black Wave schickt gleich 4 Sportler in drei Altersklassen ins Rennen. Für den Kader haben sich Svea und Marlene (Premier), Betti (Ü40) und Martin (Ü50) qualifiziert. Bereits kommendes Wochenende geht es für unsere SportlerInnen nach Tschechien.

Wir sind unglaublich stolz auf die Vier und drücken die Daumen.

https://www.dragonboat.cz/en/zavod/509/

Baltic Sea Festival

Vom 24.5. bis 26.5. fand das vierte Baltic Sea Festival in Eckernförde statt. Die Ocean Sportler vom Sport Club waren natürlich auch vertreten. Bereits am Freitag trafen sich einige Sportler und konnten bei der Clinic von Marton viel lernen sowie Boote der unterschiedlichen Aussteller testen. Dass man dabei dann auch den Wiedereinstieg übt, war so nicht geplant, aber es ist auch wichtig das ab und an mal zu üben. Den Abend genossen alle gemeinsam am Strand beim Sonnenuntergang.

Das Wetter spielte leider nicht so richtig mit an diesem Wochenende und sorgte eher für ruhiges Wasser. Dennoch sollte das Rennen zur Freude aller Sportler am Samstag als Downwind gefahren werden.

Sabrina und Ines sowie Bernd und Stephan starteten im OC2 auf den 26km. Ebenfalls im OC2 auf den 13km waren Johanna und Svea unterwegs und Franzi startete im OC1 auf den 13km.

Die SportlerInnen auf den 26km starteten eine Stunde vor den 13km StarterInnen. Dadurch trafen sich beide Starterfelder während des Rennens wieder, was die Spannung erhöhte. Unterwegs konnten sich die abseits vom Feld fahrenden OC1-FahrerInnen wieder über Schweinswalbesuch freuen.

Die Ergebnisse können sich sehen lassen, auch wenn es in der ein oder anderen Kategorie ein überschaubares Starterfeld war. Beide Frauen-Zweier fuhren starke Zeiten und ließen sogar das ein oder andere Mix- bzw. Männerteam hinter sich. Platz eins für beide Boote. Zwei zweite Plätze sammelten Bernd, Stephan und Franzi in ihrem Starterfeld ein.

Am Ziel angekommen, gab es für alle den seit dem Trainingslager versprochenen besten Burger bei Phil’s burger.

Vielen Dank an Daniel und Robert für dieses Saisonhighlight. Wir kommen selbstverständlich wieder, hoffen aber auf mehr OC-Teilnehmer im nächsten Jahr.

Drachenbootfestival Hannover

Heimspiel, Derby, 50. Geburtstag, Ravenna-Auftakt, Flunkyball und vieles mehr-das Drachenboot Festival in Hannover hatte auch dieses Jahr jede Menge zu bieten.

Vom Sport-Club-Hannover traten insgesamt 3 Teams an: die PowerCops im Bereich Fun Sport und die Hanöversch Dragons und Black Wave in der Kategorie Sport. Black Wave startete am Wochenende mit 9 statt erlaubten 14 Männern, was an diesem Wochenende den einen oder anderen zum Staunen brachte.

Aber der Reihe nach:

Bereits am Freitag wurde das Lager aufgebaut-Hannöversch ganz traditionell mit eigenem Bierwagen. Die Vorfreude auf den Wettkampf auf heimischen Gewässern war groß.

Samstagmorgen gab es bereits den ersten Grund zu feiern-nochmal Herzlichen Glückwunsch Theo zu deinem Jubiläum! Die große Feier musste zunächst auf den Abend geschoben werden. Am Samstag standen die 250m auf dem Plan. In der Kategorie Sport wurden zwei Zeitrennen ausgefahren, über die sich die Teams für die unterschiedlichen Finalläufe qualifizierten. In der Kategorie Sport-Fun fanden 4 Zeitläufe über zwei Tage verteilt statt-die Addition der Zeiten sollte die finalen Platzierungen ergeben. Da dieses Jahr keine Zeiten bekannt gegeben wurden, blieb die Spannung bis zur Verkündung der Platzierungen aus den Vorläufen. Alle drei Teams konnten ihre Leistungen abrufen. Black Wave verpasste nur knapp den Einzug ins A-Finale. Die Hanöversch Dragons schafften den Einzug ins C-Finale und die PowerCops erreichten eine gute Ausgangslage für Tag zwei.

In spannenden Finalläufen sicherten sich Black Wave und Hanöversch in ihren Rennen den Sieg.

Zwischen den Rennen gab es noch ein besonderes Highlight für das Damenboot von Black Wave. Das erste Mal stiegen die Damen von Black Wave gemeinsam mit den Ladies des Roten Drachen aus Mülheim in ein Boot zur Vorbereitung der gemeinsam Club-WM in Ravenna. Unter den wachsamen Augen der beiden Trainer Bernd und Julia (aus Mülheim) wurden die ersten Meter getestet und alle waren begeistert, wie gut das Boot von Anfang an lief. Team-Building wird bei den Mülheimern großgeschrieben und so wurden die Black Wave Damen am Abend ins Lager der Mülheimer eingeladen-XXL Flunkyball ist dafür die perfekte Sportart.

Am nächsten Tag fanden die 500m Rennen statt. Black Wave wollte auf dieser Distanz unbedingt das A-Finale erreichen, Hanöversch den Erfolg vom Vortag wiederholen. Beide Teams lieferten zwei perfekte Zeitrennen ab, was Black Wave ins A-Finale brachte und Hanöversch ins B-Finale. Über Black Wave wunderte sich der ein oder andere und man hörte bspw. „Wie macht Black Wave das mit so vielen Frauen?“. Die PowerCops zeigten auch im dritten Zeitrennen, dass mit ihnen zu rechnen ist-die Entscheidung der Platzierungen würde im letzten Rennen fallen.

In der Mittagspause gab es die zweite Trainingseinheit der Black Wave Damen mit den Mülheimer Damen. So langsam haben alle das Gefühl, dass das Projekt Ravenna 2024 ganz gut werden kann.

Am Nachmittag wurden die Finalläufe ausgefahren. Den Anfang machte Hanöversch. In einem spannenden Rennen gelang es das eine oder andere Team zu ärgern und am Ende hieß es Platz 4 im B-Finale-eine super Leistung. Im A-Finale landete Black Wave mit einem perfekten Rennen auf Platz 6-damit hatte das Team alles erreicht, was Trainer Bernd sich für dieses Wochenende vorgenommen hatte. Im letzten Zeitrennen der PowerCops wurde es noch einmal richtig spannend. Mit einem super Lauf landete das Team auf Platz 2, am Ende nach Addierung aller Zeiten hieß es Platz 3 in der Kategorie Fun Sport.

Insgesamt ein sehr erfolgreiches Wochenende für den Sport-Club-Hannover und die Erfolge wurden am Abend angemessen auf der Party gefeiert.

Vielen Dank an den Veranstalter vom HKC für diese alljährlich gelungene Veranstaltung.

Erstes Trainingslager im Oceansport

Vom 9.05.-12.05. fand das erste Trainingslager für die OceansportlerInnen in Eckernförde statt. Alle SportlerInnen haben in diesen vier Tagen viel lernen können. In verschiedenen Besatzungen wurden OC2 gefahren und Einige haben sich erstmals im OC1 oder im Surfski auf die Ostsee gewagt. Insgesamt wurden ca. 55km über 6 Einheiten verteilt absolviert. Los ging es am Donnerstag. Angekommen an der Ostsee wurden die Boote abgeladen und dann ging es direkt für die erste Einheit hinaus aufs Meer. Bei ruhigen Bedingungen konnten alle ein Gefühl für die Boote entwickeln und erste Techniktipps von Stephan umsetzen.

Am nächsten Tag hatte sich der Wind leider noch etwas mehr beruhigt, sodass die erhofften Wellen zunächst ausblieben. Entschädigt wurden die SportlerInnen von einem Besuch einer Schweinswal Schule, die die Neuankömmlinge aus Hannover interessiert begutachteten-da fragte man sich wer hier eigentlich wen beobachtete.

Nach der zweiten Einheit am Nachmittag ließen die SportlerInnen beim gemeinsamen Grillen den Tag Revue passieren.

Am nächsten Tag frischte der Wind vormittags etwas auf, sodass es tatsächlich die eine oder andere kleine Welle zum Surfen gab. Nach ein paar Stunden am Strand folgte die zweite Einheit. Diese wurde mit Zwischensprints gestaltet, sodass tatsächlich etwas Wettkampffeeling aufkam.

Nach der abendlichen Stärkung im Bistro wurde beim gemütlichen Zusammensitzen darauf gewartet, dass es endlich dunkel wurde, da für die Nacht Polarlichter vorausgesagt wurden. Tatsächlich konnten die SportlerInnen zumindest durch die Kamera mit entsprechender Belichtungszeit die Nordlichter sehen. Ein perfekter Tagesabschluss.

Am Abreisetag frischte der Wind noch einmal auf und die erhofften Wellen hatten im Vergleich zum Vortag wesentlich zugenommen. Für einige SportlerInnen war es das erste Surferlebnis. Kentern gehört da manchmal dazu, sodass ein paar Paddlerinnen ihre Ostseetaufe erlebten. Damit konnte der Wiedereinstieg als Teil des Trainings ebenfalls abgehakt werden.

Mit diesem gelungenen Abschluss ging es zurück nach Hannover.

Die Oceansparte des Sport-Clubs ist immer auf der Suche nach neuen Mitgliedern. Bei Interesse gern melden unter: drachenboot@sport-club-hannover.de (Ansprechpartner – Oceansport im Betreff).

Die Wettkampfsaison für Black Wave ist eröffnet

Vergangenes Wochenende fand der erste Drachenboot-Wettkampf für Black Wave bei der „Alten Fahrt“ in Minden statt. Als Teil des Trainingslagerwochenendes, wurden verschiedene Besatzungen unter Wettkampfbedingungen erprobt. Dass man dabei auf einer Brücke paddelte und die Teamzelte sich unter der Wettkampfstrecke befanden, war für Einige sehr faszinierend-aber mal ehrlich-wer denkt sich sowas aus? Da man also, um in die Boote und auf die Stecke zu gelangen, über Treppen nach oben musste, war das Beintraining nach insgesamt 10 Rennen an diesem Tag inklusive.

Aber der Reihe nach. Das Team ging sowohl im small boat als auch im Standardboot mit insgesamt 5 Männern und 14 Frauen an den Start. Es wurden in beiden Bootsklassen jeweils 4 Zeitläufe (je 2 auf 100m und 300m) ausgefahren. Die Gesamtzeit entschied über die Finalbesetzung.

Auf der 100 m Strecke im small boat konnte sich Black Wave im ersten Rennen mit 2 Sekunden und im dritten sogar mit 3 Sekunden vom Feld absetzen, sodass Bernd und Sabrina beschlossen, die 300m Läufe von außen zu betrachten. Auch dies funktionierte und der Finalleinzug glückte souverän. Im Finale wurde die bis dahin gezeigte Leistung noch einmal abgerufen. Platz 1 am Ende, Glückwunsch an die Canoe Rats zu Platz 2.

Im Standardboot lag das Feld dichter zusammen. Nach 3 Zeitläufen war nicht klar, ob es am Ende des Tages für das Finale reichen würde. Durch eine kontinuierliche Leistungssteigerung über den Tag, gelang der Finaleinzug aber dennoch. Im Finale wurde alles auf eine Karte gesetzt. Alle SportlerInnen nahmen im Boot Platz. Vielen Dank an Kim, der das Finale steuerte. Knapp musste sich Black Wave den Speedform Dragons geschlagen geben-Herzlichen Glückwunsch.

Motiviert ging es am nächsten Tag auf dem heimischen Gewässer in Hannover noch einmal für zwei Trainingseinheiten auf den Maschsee. Zunächst wurde die Strecke im Vergleich zum Samstag mit 750m wirklich lang, zum Abschluss wurden die SportlerInnen aber noch einmal mit der 250m Strecke belohnt.

Damit steht die Vorbereitung für den Heimwettkampf beim Drachenbootfestival Hannover.

Saisonstart beim Oceansport

Vergangenes Wochenende fiel der Startschuss für die Wettkampfsaison unserer OceansportlerInnen. Bei der Regatta Rund um Scharfenberg starteten 3 OC2 Teams vom Sport-Club-Hannover. Sabrina und Stephan in der Kategorie Mix und Johanna, Ines, Franzi und Tanja bildeten die einzigen Damen OC2 an diesem Tag.

Zunächst stand die Streckenbesprechung an. Es wurden wie jedes Jahr 3 Runden gefahren, der Course war aber dieses Jahr anders als im Vorjahr: Zunächst ging es um drei Inseln herum und dann sollte ein Boot bereitstehen, was die SportlerInnen zurück Richtung Startbereich leitet, den Startbereich links liegen lassen bis zu einer weiteren Insel, um diese herum und zurück zum Anfang. Klingt ganz einfach, sollte sich aber im Verlauf des Rennens als schwierig herausstellen.

Kurz nach der Besprechung fanden sich alle OCs im Startbereich ein. Sabrina und Stephan fuhren einen starken Start heraus und hängten sich an die Open Boote. Auch unsere Damenboote gaben Vollgas und Johanna und Ines konnten sich nach dem Start etwas absetzen. Nachdem das Starterfeld zwei Inseln umfahren hatte, stand wie in der Besprechung erwähnt, ein Boot vor der nächsten Insel. Also bog das Starterfeld links ab. Allerdings stellte sich im Verlauf des Rennens heraus, dass dieses Boot kein Boot der Veranstaltung war und alle OCs zu früh abbogen. Dies führte zu Verwirrung bei den Damenbooten, sodass der anfängliche Vorsprung von Ines und Johanna verloren ging und von da an beide Damenboote gleich auf waren. In der zweiten Runde fanden dann alle den richtigen Weg, bis auf unsere Damenboote. Immer noch überzeugt davon, dass das ankernde Boot nach der zweiten Insel ein Boot der Veranstalter war, wurde wieder zu früh abgebogen, allerdings dieses Mal hinter dem Boot. In Runde drei fanden dann auch unsere Damen den richtigen Weg, eskortiert vom Boot des Veranstalters. Keines der beiden Damenboote konnte sich im Verlauf des Rennens absetzen-der Versuch wurde immer wieder vom jeweils anderen Boot gekontert. Die Entscheidung fiel auf den letzten Metern im Schlussprint, bei dem Tanja und Franzi knapp als erstes über die Ziellinie fuhren.

Sabrina und Stephan zeigten ein starkes Rennen. Die beiden ärgerten die Open Boote auf der Strecke und ließen sich lange Zeit nicht abschütteln. Sie fanden tatsächlich bereits in Runde zwei den richtigen Course und kamen mit nur 2 min Rückstand auf den Sieger der Kategorie Open als erstes Mixboot ins Ziel.

Eine rundum gelungene Veranstaltung-vielen Dank an den Berliner Kanu-Club „Borussia“.

Es wird wieder schnell

Am ersten Aprilwochenende fand das nächste Trainingslager von Black Wave statt. Gemeinsam mit den HanöverschDragons ging es Samstagfrüh aufs Wasser. In einer intensiven Einheit schenkten sich beide Boote nichts, sodass ein wenig Wettkampf Feeling aufkam.

Dieses Gefühl wurde in der zweiten Einheit mitgenommen, da parallel der Mount Everest Cup des HKC auf dem Maschseestattfand. Ein großes Dankeschön an Trainer Bernd, der dem Team extra auf Höhe der Wendebojen eine Pause gönnte, sodass die SportlerInnen befreundete Teams anfeuern konnten. 

Die Mittagspause wurde bei sommerlichem Wetter und Pasta auf der Terasse genossen, bevor es in der dritten Einheit wieder mit zwei Booten raus ging.

Konzentriert wurden Überholmanöver und Frequenzwechsel gefahren. In der vierten und letzten Einheit des Tages wurde tatsächlich mal der Plan von Bernd umgesetzt-statt die obligatorische Dehneinheit, wurde die vierte Wassereinheit umgesetzt. Die Strecke wurde endlich kürzer und die Frequenzen höher-fast schon etwas stressig. 

 Am Sonntag standen nochmal zwei Wassereinheiten auf dem Plan. Zum Wecken der müden Körper ging es noch einmal auf längere Strecken bevor in Einheit zwei die Belohnung des Wochenendes folgte: 500m mit Rennstruktur. Das Team überraschte sich selbst mit zwei gelungenen Strecken und hatte sich somit den Feierabend verdient.

Oceansport auf dem Maschsee

Der Sport-Club Hannover hat seit nicht allzu langer Zeit ein neues Mitglied in der Oceansport Flotte: einen OC6.

Bereits im Dezember vergangenen Jahres holten einige SportlerInnen das Boot nach Hause. Letzten Freitag fand sich nun endlich Zeit das Boot auf dem Maschsee zu testen.

In Teamarbeit fanden Stephan und Bernd heraus, wie man das Boot korrekt zusammenbaut. Dafür muss man manchmal erst das Boot zu Wasser lassen. So wurde der Zusammenbau gleich mal an Land und auch vom Steg aus geübt 🙂 .

Nach dem Aufbau drehte die erste Besatzung eine Runde auf dem Maschsee, begleitet von 3 OC2. Auf dem Wasser erfolgte der Wechsel der Besatzung-die OC2 FahrerInnen stiegen in den 6er und umgekehrt, sodass jede/r der Anwesenden Gelegenheit hatte, das neue Boot zu fahren. Lediglich die Steuerposition blieb fest in der Hand von Bernd.

Alles in allem eine geglückte Jungfernfahrt, die Saison kann starten. Nun fehlen nur noch ein Name und eine entsprechende Taufe.

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Road to Ravenna 2.0

Nun ist es offiziell: Black Wave wird bei der diesjährigen Club WM in Ravenna starten. Gemeinsam mit den Damen des Mühlheimer Kanu-Sportvereins wird das Team im 20er Damenboot an den Start gehen. 

Hochmotiviert fand am vergangenen Wochenende das dritte Trainingslager in Hannover statt.

Los ging es am Samstagmorgen mit zwei Booten, Wettkampf-Feeling vorprogrammiert. Beide Boote schenkten sich nichts, sodass bereits die erste Einheit die Kräftezehrendste des Tages werden sollte, gleichzeitig jedoch auch die Einheit, die allen den meisten Spaß am Wochenende brachte.

 

Nach einer kurzen Pause wurde das sonnige aber stürmische Wetter im Standardboot ausgenutzt. Die allseits geliebte „Pause vorne“ stand auf dem Plan. Nach anfänglichen Unstimmigkeiten, konnte sich jeder wieder erinnern, wie man eine 30er Schlagfrequenz fährt und das Boot lief gut.

In der Mittagspause, bei der Klärung und Verteilung von Verantwortlichkeiten, wuchs die Vorfreude auf Ravenna. 

Begleitet von Stephan im OC holten alle Sportlerinnen in der letzten Wassereinheit für diesen Tag noch einmal die letzten Reserven hervor, sodass alle mit einem guten Gefühl vom Wasser gingen. Die letzte geplante Einheit im Kraftraum wurde zur Belohnung in gemeinsames Ausdehnen geändert, wobei dies für die Eine oder Andere aufgrund fehlender Mobilität wohl nicht als Erleichterung empfunden wurde.

 

Am Sonntag ging es noch einmal im 20er Boot für zwei Einheiten auf den Maschsee. So langsam haben sich nun alle wieder an das große Boot gewöhnt und die Vorfreude auf das große Damenboot wächst.

 

Vielen Dank an Christian für die Unterstützung beim Steuern.

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