Am 26.04.2025 startete ganz traditionell die Saison für unsere OceansportlerInnen bei der Regatta Rund um Scharfenberg auf dem Tegeler See. Mit einem etwas kleineren Aufgebot im Vergleich zu den letzten Jahren, war der Sportclub mit drei SportlerInnen vertreten. Ines und Johanna gingen gemeinsam im OC2 an Start und Stephan gründete kurzer Hand eine Teamgemeinschaft im OC2 mit Cliff aus Magdeburg.
Samstagfrüh machte sich die Delegation bei bestem Wetter auf Richtung Berlin. Trotz pünktlicher Ankunft, schafften es die Damen dennoch das Briefing zu verpassen-dabei hatten sie sich vorgenommen nach der Odyssee vom letzten Jahr dieses Mal ganz genau aufzupassen, wo die Strecke langführen sollte. Glücklicherweise war der Kurs derselbe wie vergangenes Jahr, sodass es keine Probleme geben würde. Drei Runden zu je ca. 6km wurden gefahren.
Mit einer guten Positionierung am Start und einer gelungenen Startphase gelang es den Mädels sich von den anderen Frauen OC2 direkt abzusetzen. Auch einige Mixed Teams hatten mit der Power von Ines und Johanna zu kämpfen. Der Rundkurs hatte auch dieses Jahr wieder einiges zu bieten. Ein starker Gegenwind auf Streckenpassagen verlangte den SportlerInnen einiges ab. Das gute Wetter sorgte aber auch für allerhand Zuschauer auf dem Wasser und bot einigen Booten zusätzliche Hindernisse. Am Ende fuhren die Zwei sogar in greifbare Nähe eines Männer Teams, die im Schlusssport knapp die Nase vorn hatten. Der Sieg in der Frauen Kategorie war den beiden dennoch sicher und mit ihrer starken Zeit ließen sie sogar zwei Mixed Teams hinter sich.
Stephan und Cliff erreichten in einem engen Starterfeld einen guten 5. Platz.
Ein gelungener Start in die Saison. Das Baltic Sea Festival und gleichzeitig die deutsche Meisterschaft im Oceansport ist die nächste Station und findet vom 23.05.-25.05. in Eckernförde statt. Hier werden ebenfalls wieder Sportler vom Sportclub vertreten sein.
So schnell verging die Zeit-nun waren es nur noch 3 Trainingslager bis zur deutschen Meisterschaft in Halle. Hoch motiviert traf sich das Damenteam von Black Wave am ersten April Wochenende, um die nächsten Akzente auf dem Weg zur DM zu setzen.
Los ging es am Samstag mit den ersten beiden Einheiten in zwei Smallboats-Wettkampf feeling. Beide Boote schenkten sich nichts, sodass sich keines der Teams absetzen konnte. Auch Stephan im OC1 musste ordentlich arbeiten, um bei so viel Frauenpower mitzuhalten.
Nach diesen viel versprechenden gezeigten Leistungen gab es das wohlverdiente Mittagessen, dank des Wetters wieder mal auf der Club Terrasse. Nach der Stärkung wurden die Smallboats gegen ein Standardboot getauscht. Die Strecken wurden kürzer und die Frequenzen höher. Das Großboot lief zur Freude des Teams und der Trainer richtig gut. Kritik wurde nur auf hohem Niveau geäußert. Nach dieser Einheit war Stephan im OC1 kaputt gespielt und er entschied sich, schon mal den Grill vorzubereiten ( Danke ). In der letzten Wassereinheit des Tages standen Starts und die Kurzstrecke im Fokus. Auch hier fand Bernd lobende Worte wie, dass es bei den Startschlägen kaum Wasser in der Luft gab-Ines „Ja, es regnet ja auch nicht“.
Die letzte Einheit des Tages übernahm Jojo mit dankbaren Übungen zum Ausdehnen. Auch hier war der gleiche Takt bei der Bewegungsausführungen wichtig, da die Terrasse als Gymnastikraum ausgewählt wurde und der Platz begrenzt war. Den Abend lies das Team beim gemeinsamen Grillen ausklingen.
Am Sonntag wurde sich auf das Standardboot konzentriert. Sehr zu „Freuden“ von Sabrina hatte nun der Wind im Vergleich zum Vortag aufgefrischt-downwind feeling, zumindest in eine Richtung. Der Gegenwind war kräftezehrend, sodass nach der Einheit Äußerungen wie „Craft steht nur noch auf meinem Shirt“ (Julia) zu vernehmen war. Nichtsdestotrotz motivierte Bernd die Mädels in der letzten Einheit des Wochenendes und auf der hauseigenen Sprintstrecke wurde es noch einmal schnell.
Damit ging ein gelungenes Wochenende zu Ende. Sabrina und Bernd waren zufrieden mit den gezeigten Leistungen. Nun bleiben nur noch zwei Trainingslager bis zur deutschen Meisterschaft vom 13. bis 15.6.2025
Am 29.03. veranstaltete Black Wave den ersten Wettkampf an der heimischen Maschseequelle. Auf zwei Bahnen würden die Teams auf 180m gegeneinander fahren.
Zugegeben im Vorfeld war die Aufregung im Team sehr groß, da man nicht wusste, ob in der Drachenboot Gemeinschaft überhaupt ein Interesse an einem Kurzstreckenrennen zum Saisonstart bestehen würde. Ein Starterfeld von 10 Großbooten und 6 small boats konnte sich sehen lassen. In den frühen Morgenstunden traf sich Black Wave, um alles für den Tag aufzubauen. Gemeinsam wurden die Botte zu Wasser gelassen und Team Steg hübschte die Boote mit Drachenköpfen, Trommeln und Startnummern auf. Währenddessen sorgte das Team Grill sowie das Team Waffeln dafür, dass alles für die Verpflegung der Teams bereitstand. Maleen machte ihren Job als Ordnungsverantwortliche großartig und wies die eintreffenden Teams für die Aufstellung ihrer Teamzelte ein.
Pünktlich gegen 10 Uhr war alles bereit und Stephan, Bernd und Edwina begrüßten die Teams zum Team Captains Meeting. In beiden Bootsklassen wurden zwei Rennen pro Team gefahren. Mit der addierten Gesamtzeit sortierten sich die Teams für die anschließenden Platzierungsläufe und die Finalläufe ein.
Eröffnet wurde der Renntag von unserem Starterteam unter der Leitung von Andreas mit den Teams Neptuns (D)Rache gegen Euer Lieblingsteam. Das Lieblingsteam konnte den ersten Sieg des Tages für sich verbuchen. Die small boats starteten mit dem Rennen der KC Hameln Drache gegen die WSAP Renngemeinschaft aus Hamburg. Hier konnten die Hamburger das Rennen für sich entscheiden. Die schnellste Zeit der ersten Läufe lieferte das All Sports Team im Rennen gegen die Canoe Rats. Auch im small boat enttäuschte der Favorit aus Hannover nicht und qualifizierte sich in beiden Bootsklassen für das große Finale.
In der Mittagspause wurden die hungrigen SportlerInnen fleißig am Grill, mit Getränken und Kaffee und Kuchen versorgt. Ein besonderes Highlight war da Waffel-Angebot, zubereitet von unserem Black Wave Nachwuchs Smilla und Tore.
Nach der Mittagspause wurden alle Platzierungen sowie die Finalläufe ausgetragen. Im small boat kämpfte die WSAP RG gegen Black Wave um Platz drei. Die Gastgeber konnten dieses Rennen für sich entscheiden. Danach folgte das Rennen um Platz drei der Standardboote zwischen den Teams LimmerixX und den EKC Seeteufeln. Die EKC Seeteufel behielten die Nerven und fuhren auf einen souveränen Platz 3. Nun blieben nur noch die Finalläufe beider Bootsklassen übrig. Los ging es im small boat. Die HKC Unitas gaben alles, verloren jedoch gegen das All Sports Team, welches sich den ersten Gesamtsieg des Tages sicherte. Viel Zeit zum Verschnaufen blieb dem All Sports Team nicht, da sie direkt danach im großen Finale der Standardboote gegen Euer Lieblingsteam antraten. Am heutigen Tag konnte das All Sports Team nichts aus der Ruhe bringen und mit einem starken Finallauf und der Tagesbestzeit holte sich das Team auch hier den Sieg und durfte in der anschließenden Siegerehrung den heißbegehrten Wanderpokal mit nach Hause nehmen.
Am Ende des Tages packten die Gäste fleißig mit an, sodass alle Boote fix aus dem Wasser und wieder verstaut waren. Ein großes Dankeschön dafür an dieser Stelle.
Damit ging ein rundum gelungener Tag zu Ende. Wir bedanken uns für die zahlreiche Teilnahme und freuen uns auf nächstes Jahr, wenn am 21.03.2026 an der Maschseequelle wieder die Saison eröffnet wird.
Vergangenes Wochenende fand das nächste Trainingslager von Black Wave statt. Getreu dem Motto-wir müssen alle Wetterbedingungen einmal testen, ging es am Samstag bei Ostsee-Feeling auf den Maschsee. In der ersten Einheit fand das Team gewohnt schnell zusammen und ließ sich auch von Gegenwind nicht aus dem Konzept bringen. Zwischen Einheit eins und zwei frischte der Wind weiter auf, aber der Vorschlag von Bernd auf die Leine auszuweichen, wurde vom Team in Erinnerung an das Strömungskanal-Training der letzten Trainingslager vehement abgelehnt. Auch die sich bereits gebildeten Schaumkronen auf dem Maschsee ließ Einige naiv glauben, dass dies noch lange nicht so schlimm wäre, wie auf der Leine zu trainieren. Sie sollten eines Besseren belehrt werden. Denn in Einheit Nummer Zwei kam regelrechtes downwind feeling auf. Der Haken an der Sache war allerdings, dass man auch gegen den Wind wieder zurückmusste. Es war auffällig still geworden im Damenboot, da allen klar war, dass es keine Alternative gab als sich durch die Bedingungen zu kämpfen. Die Schlagbank testete dabei ihre Tauchkünste. Team Building mal anders – so ein Kampf schweißt zusammen. Nachdem das sichere Ufer erreicht war, wurde beschlossen, dass die Gegenströmung auf der Leine am heutigen Tag das kleinere Übel ist und das Boot wurde kurzerhand umgelagert. Nach Einheit zwei fühlten sich die Strecken auf der Leine auch mit Gegenströmung nicht mehr schwer an. So wurde konzentriert in zwei weiteren Einheiten gearbeitet und die Schlagfrequenzen erhöhten sich. Erste Starts wurden gefahren und bereits ab dem zweiten Versuch konnten sich alle wieder erinnern, wie das eigentlich funktioniert.
Beim gemeinsamen Ausdehnen am Ende des Tages kristallisierte sich wieder mal die ein oder andere Unbeweglichkeit heraus, aber alle waren stets bemüht.
Am Sonntag hatte sich der Sturm gelegt, sodass zwei weitere Einheiten auf dem Maschsee absolviert werden konnten. Besonderes Highlight: nach der ersten Einheit wurden die Waffeleisen ausgepackt und die SportlerInnen gingen von Waffeln gestärkt in die letzte Einheit. Hier lieferte sich das Damenboot gleich viermal ein Rennen gegen Stephan und Christoph (HKC) jeweils im OC1. Wer die Rennen am Ende gewann bleibt an dieser Stelle ein Geheimnis-nur so viel: das Damenboot war richtig gut gelaunt.
Insgesamt war das Wochenende ein erfolgreiches Trainingslager und Sabrina und Bernd waren sehr zufrieden mit den gezeigten Leistungen.
Die Qualifikationen für das Premier Nationalteam sind abgeschlossen. Black Wave ist mit gleich drei Sportlerinnen vertreten: Svea, Mandy und Marlene haben sich erfolgreich qualifiziert. Wir sind stolz auf euch und drücken die Daumen für die WM in Brandenburg.
Auch der Februar hatte wieder viel zu bieten für das Team Black Wave.
Im Fokus stand das Trainingslager am letzten Februarwochenende. Leider war der Maschsee am Samstag noch von Eis bedeckt, sodass es wieder in den beim Team sehr beliebten Strömungskanal auf die Leine ging. In zwei intensiven Einheiten wurde sich das Mittagessen verdient (wieder ein großes Dankeschön an unsere Köchin Maleen).
Nach dem Mittag fuhr das Team nach Langenhagen, um bei Löwenfitness eine CrossFit Einheit zu absolvieren. In Teams mit je 2 SportlerInnen wurde eine Stunde Vollgas gegeben, begleitet von Christoph, der nicht nur alles medial festhielt, sondern auch hier und da für Technikkorrekturen sorgte. Vielen Dank dafür!
Am nächsten Tag war die Freude groß: das Eis auf dem Maschsee war fast verschwunden. Die restliche dünne Schicht Eis vor dem Bootssteg wurde kurzerhand mit dem eigenen Eisbrecher durchfahren, sodass der zweite Tag tatsächlich wieder auf dem Maschsee stattfinden konnte. Das sorgte für zusätzliche Motivation und in zwei konzentrierten Einheiten wurden die nächsten Akzente für die Saison gesetzt.
Der Februar wartete auch mit zwei weiteren Highlights für Black Wave auf.
Anfang Februar wurden unsere Polizistinnen Eliza, Bettina, Katja und Ines durch die Innenministerin Fr. Behrens für ihre sportlichen Leistungen 2024 geehrt.
Den Valentinstag durfte Black Wave gemeinsam beim Sportlerball in Hannover verbringen und noch ein letztes Mal auf 2024 zurückblicken. Nach dem Sportlerempfang und einer Ansprache der Innenministerin, nahm das Team auf der Tribüne Platz und verfolgten die Ehrung Niedersachsens SportlerInnen des Jahres. Der Abend wurde gebühren bei der anschließenden Party gefeiert und Eliza räumte sogar noch bei der Tombola ab.
Nun heißt es den Fokus voll auf die kommende Saison zu richten. Noch ein Trainingslager und dann beginnt bereits die Wettkampfsaison mit dem Heimspiel beim Pre-Season Race vor der Haustür.
Das Jahr 2025 begann mit einem straffen Programm für das Team Black Wave.
Im Fokus stand das erste Trainingslager von Black Wave. Der Maschsee war gefroren und so ging es bei eisigen Temperaturen auf die Leine, um im Strömungskanal zu trainieren. „Andere zahlen viel Geld dafür.“ Versuchte Stephan das Team zu motivieren. Schon in der ersten Einheit ließen die SportlerInnen ordentlich Körner-unglaublich wie lange sich 3 km gegen den Strom ziehen können. Mit dem Strom wurden dafür Geschwindigkeitsrekorde gejagt und die 14 km/h wurden beinahe erreicht. Nach einer kurzen Pause ging es zur zweiten Einheit aufs Wasser, dieses Mal ließ Bernd das Team kürzere Strecken fahren, dafür aber mehrfach gegen den Strom. Unschlüssig was nun das kleinere Übel war, kämpfte sich das Team mit einer guten Leistung auch durch diese Einheit. Beim gemeinsamen Mittag (großer Dank an unsere Köchin Maleen) wurde überlegt, ob unter den schwierigen Witterungsbedingungen am Sonntag eine weitere Einheit gefahren werden sollte oder nicht. Für den nächsten Tag wurde sonniges Wetter versprochen und somit beschlossen alle gemeinsam in großer Vorfreude auch am Sonntag in den Strömungskanal zu steigen. Nach dem Essen wurde die Location geändert. Es ging zum Olympiastützpunkt und in der letzten Einheit des Tages brachte Stephan das Team noch einmal mit einem anspruchsvollem EMOM Workout zum Schwitzen.
Das Versprechen vom Vortag konnte nicht gehalten werden, die Sonne ließ sich leider nicht blicken. Dennoch wurden die SportlerInnen durch diese kleine Finte mit einer harten aber sehr guten Trainingseinheit belohnt. Vielleicht bekommt Sabrina das mit dem Wetter ja beim nächsten Trainingslager hin.
Montagabend nach dem Trainingslager stand ein ganz besonderer Abend für das Damenboot von Black Wave, Stephan und Bernd auf dem Programm: die Sportlerehrung der Stadt Hannover im neuen Rathaus. Das Damenboot wurde voller Stolz für die drei erreichten deutschen Meistertitel im vergangenen Jahr ausgezeichnet. Darüber hinaus wurden Bettina, Svea und Stephan unter dem Jubel ihrer Teamkameraden für ihre Erfolge in der Nationalmannschaft und bei der Club Weltmeisterschaft geehrt. Gemeinsam mit vielen anderen herausragenden SportlerInnen wurde auf das Jahr 2024 zurückgeschaut und das tolle Buffet der Veranstaltung genossen. Wir danken der Stadt Hannover und dem Landessportbund für diesen wirklich besonderen Abend.
Außerdem fanden im Januar an zwei Wochenenden die Qualifikationstests für die Drachenboot Nationalmannschaft statt. Das Team Black Wave schickt insgesamt gleich 9 SportlerInnen ins Rennen. Für das Premierteam bewerben sich Anne, Svea, Mandy, Marlene und Bommel. Für das Ü40 Team bewerben sich Sabrina, Bettina, Stephan und Bernd. Wir sind stolz, dass sich diese SportlerInnen der Herausforderung stellen und drücken die Daumen.