Vom Indoor Cup über den Ball des Sports zurück in den Alltag

Die letzten Wochen konnten ereignisreicher und diverser kaum sein für das Team Black Wave.

Am letzten Januarwochenende fand der Indoor Cup in Minden statt. Die Gelegenheit endlich mal wieder bei wärmeren Temperaturen zu paddeln, ließ sich das Team nicht entgehen, auch wenn es dafür in die Schwimmhalle ging. Gemeinsam mit den Paddelquälern aus Northeim ging es auf Klassenfahrt. In historischen Booten startete das Team in der Kategorie Mixed. Das erste Rennen gegen die Vorstaupaddler Edersee konnte bereits nach 8 sec gewonnen werden. Im zweiten Rennen gegen die die Wave Rocker aus Hannover mussten schon etwas mehr Kräfte gezeigt werden, nach ca. 30 sec konnte die Klassenfahrt hier aber auch den Sieg einfahren. In Rennen Nummer drei musste sich das Team nach einem harten Kampf über eine Minute den EKC Seeteufel geschlagen geben. Am Ende reichte es dennoch für den Finaleinzug. Hier warteten wieder die EKC Seeteufel. Nach einem erneut kräftezerrenden Kampf über eine Minute gelang die Revanche und die PQ Klassenfahrt ging als Sieger vom Wasser.

Am vergangenen Freitag wurden die Sportsachen gegen Anzug und Abendkleid ausgetauscht. Das Damenteam der letzten Saison war zur Sportlerehrung und zum Ball des Sports in Hannover eingeladen. Nachdem sich alle Sportler im HCC eingefunden hatten, fand die Ehrung durch den Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Hannover, Belit Onay statt. Stephan wurde ebenfalls für seine Erfolge aus dem letzten Jahr mit dem Beast Boat geehrt. Nach der Ehrung gab es eine kleine Stärkung. Da Sportler von Natur aus mehr „Futter“ benötigen, war der Stehtisch auf dem die Gläser der Häppchen abgestellt wurden kaum groß genug, sodass das Personal etwas zu tun hatte die hungrigen Mäuler zu stopfen. Vielen Dank für den Service!

Gegen 20 Uhr nahm das Team im großen Saal auf den Rängen Platz. Im Rahmen des offiziellen Programms wurden die Sportlerinnen, die Sportler sowie die Mannschaften des Jahres geehrt. Danach wurde in verschiedenen Räumen des HCC ausgelassen gefeiert.

Allzu lange konnte das Team allerdings nicht bleiben, denn am nächsten Tag folgte das zweite Trainingslager dieses Jahres.

Nach dem besonderen Abend waren die Trainer Sabrina und Bernd gnädig und das Training startete erst um 10 Uhr, sodass auch alle pünktlich zum Start vor Ort waren. Für Samstag standen drei Wassereinheiten sowie eine Krafteinheit auf dem Plan. Die rege Beteiligung ermöglichte das Training im Großboot. Nach einer kurzen Technikauffrischung ging es auf das Wasser. In verschiedenen Besetzungen wurde konzentriert gearbeitet. Edwina kümmerte sich um das Mittagessen für die hungrigen SportlerInnen-vielen Dank dafür. Nach drei intensiven Einheiten, gaben noch einmal alle beim Bankziehen und im Athletikkreis Gas und man konnte die einen oder anderen guten Fortschritte seit des letzten Leistungstests beobachten.

Mit etwas müden Körpern und dem sich ankündigenden Muskelkater folgten am Sonntag noch einmal 2 Wassereinheiten, ebenfalls im Großboot. In der letzten Einheit gab es dann auch endlich das gewohnte Trainingslager Wetter, sodass alle zufrieden nach Hause fahren konnten.

Am kommenden Wochenende findet die erste Qualifikation für das Drachenboot Nationalteam 2024 in Berlin statt. Mit dabei sind auch 5 Sportler von Black Wave. Wir wünschen ihnen viel Erfolg und drücken die Daumen.

Trainingslager mal anders

Vergangenes Wochenende stand das erste Trainingslager 2024 für Black Wave an. Leider spielte das Wetter nicht mit-der Maschsee war zugefroren und die Leine aufgrund von Hochwasser ebenfalls gesperrt für den Wassersport. Schwierige Wetterlagen sind dennoch kein Grund ein Trainingslager abzusagen. Kurzerhand stellten die Trainer Sabrina und Bernd ein Alternativprogramm auf die Beine.

Los ging es am Samstagmorgen mit einem Leistungstest für die Nachzügler, die im Dezember verhindert waren, während die bereits getesteten SportlerInnen eine Runde um den Maschsee liefen. Gestartet wurde mit 2 min Bankziehen, gefolgt von einem Athletiktest à 3 Runden mit 5 Übungen. Anschließend waren die Läufer in der zweiten Einheit im Kraftraum fleißig, während die andere Gruppe ebenfalls die Maschsee Laufrunde absolvierte.

Nach dem Mittagessen wurde die Location gewechselt. Das Team fuhr nach Langenhagen zu Löwenfitness in die Crossfit Box. Für die dritte Einheit stand ein Crossfit Team Workout auf dem Plan. Hier kamen alle SportlerInnen ordentlich ins Schwitzen und die sonst etwas vernachlässigte Beinmuskulatur kündigte schon recht frühzeitig den in den nächsten Tagen folgenden Muskelkater an. In drei Teams mit je 3 bzw. 4 SportlerInnen wurde gegen die Zeit gearbeitet. In nur 50 min sollten insgesamt 1776 Wiederholungen als Team erreicht werden.

Die Ergebnisse konnten sich sehen lassen. Mit etwas mehr Routine bei zum Teil neuen bisher unbekannten Übungen sind die 1776 Wiederholungen beim nächsten Mal kein Problem mehr.

Zur Belohnung und zur Reduzierung des anbahnenden Muskelkaters ging es für Einheit Nummer 4 in die Sauna. Damit endete ein rundum gelungener Trainingstag.

Vielen Dank an Christoph von Löwenfitness für die Betreuung vor Ort.

Die Saison ist eröffnet

Vergangenen Samstag startete das Team Black Wave in die neue Saison. Deshalb stand zunächst einmal eine Bestandsaufnahme auf der Tagesordnung: Leistungstest.

Gestartet wurde mit dem allseits beliebten Bankziehen. Zwei Minuten können doch schon ganz schön lang sein.

Nach einer kurzen Pause folgte ein Athletiktest. Absolviert wurden 3 Runden mit je 5 Übungen. Alle Sportler und Sportlerinnen gaben ordentlich Gas, sodass die Trainer Sabrina und Bernd mit den Ergebnissen zufrieden waren. Viele konnten sich im Vergleich zum Vorjahr deutlich steigern.

In gemütlicher Runde wurde anschließend mit weihnachtlichen Leckereien die letzte Saison noch ein wenig aufgearbeitet.

Eine Wassereinheit durfte im Anschluss natürlich auch nicht fehlen, wobei der vorangegangene Test in den Knochen saß.

Ein gelungener Auftakt und sogar das Wetter war für Hannover-Verhältnisse doch ganz gut (disclaimer: Meinung einer Hamburgerin :D).

Saisonabschluss 2023

Die Saison 2023 ist vorbei-Grund genug noch einmal anzustoßen. Dabei durften die Sponsoren nicht fehlen. Ohne die großzügige Unterstützung wäre der Weg nach Ravenna nur schwer zu realisieren gewesen. Bei Sekt und diversen Leckereien ließ das Damenteam von Black Wave gemeinsam mit den vielen Unterstützern die Saison Revue passieren. Herbert überraschte das Team mit einer selbst gebastelten Medaille für jede Sportlerin als Auszeichnung vom Sport-Club-Hannover. Das Video zum Saisonrückblick bescherte noch einmal Gänsehaut-Feeling. Zum Abschluss gab es ein Teamfoto mit allen anwesenden Sponsoren. 2023 wird in Erinnerung bleiben und die Vorfreude auf die nächste Saison steigt.

Im Anschluss gab es noch eine Überraschung für das Team. Bei einem Outdoor Escape Game ging es in drei Teams in Hannover auf die Suche des Antivirus, um Spider Tech daran zu hindern die Weltherrschaft an sich zu reißen. Immer wieder trafen die drei Gruppen aufeinander, was dazu führte, dass die eine oder andere Gruppe einen Zwischensprint einlegte. 15 Aufgaben mussten bewältigt werden. Das Antivirus musste in einer gut besuchten Fußgängerzone hergestellt werden, was neugierige Blicke der Unwissenden auf sich zog. Letztendlich gelang es jeder Gruppe Spider Techs Pläne zu vereiteln auch wenn die eine oder andere Diskussion der wissenschaftlichen Richtigkeit der Rätsel zu diversen Zeitverzögerungen führte.

Anschließend ließ das Team den Abend bei Burger und (noch etwas später) im Irish Pub ausklingen.

Nun kann die Vorbereitung für 2024 starten.

Vielen Dank an:

Sport-Club-Hannover e.V., im Speziellen an Herbert

Volkswagen

Keding Brandschutz

Autohaus Kahle Bulliherz.de

Goodsport

Treuhand Hannover

KWS-Saat

Heilberufe, Naturafit

Makler Versicherungsgruppe – Hr. Lachmann

HBTS-Event

Familie Seyda

Familie Heikamp

Anka, Vera & Ines

Nach der EM ist vor der WM

Unter diesem Motto fuhr das Damenboot von Black Wave zur Qualifikationsregatta nach Berlin. 4 Damenteams hatten gemeldet: das Beast Boat, die Neckardrachen, die Spreesisters und natürlich Black Wave. Es wurden 4 Zeitrennen angesetzt, 2mal 200m und 2mal 500m. Aus allen 4 Rennen wurde eine Rangliste erstellt. Unser Damenboot wollte unbedingt das Ticket nach Ravenna lösen. Dazu musste der 2. Gesamtplatz erreicht werden.

Los ging es Samstagvormittag mit den 200m. Der erste Start wirkte noch etwas verschlafen, sodass es am Ende der dritte Platz wurde. Nach einer kurzen Pause ging es zum zweiten Start auf die 200m. Nun waren alle wach, der Start wurde gewohnt stark rausgefahren, dennoch landete das Team auch in diesem Rennen auf Platz 3. Noch war alles drin. In der Mittagspause riefen Bernd und Sabrina allen noch einmal in Erinnerung worum es ging. Natürlich ging es in erster Linie um die WM-Teilnahme, aber Pool-Parties, Aquagymnastik und den gemeinsamen Team-Urlaub zu wiederholen waren als Motivation nicht zu vernachlässigen. Voll fokussiert ging es zum Start der ersten 500m. Das erste perfekte Rennen an diesem Tag brachte dem Team Platz 2 ein-das Ticket nach Ravenna war wieder greifbar. Das finale 500m Rennen lief ähnlich gut, dennoch musste sich Black Wave am Ende dem Beast Boat und den Neckardrachen geschlagen geben. Herzlichen Glückwunsch an beide Teams zur Qualifikation.

Nun heißt es neusortieren und die kommende Saison entsprechend ausrichten. Das Damenboot von Black Wave ist auf einem guten Weg.

Herzlichen Glückwunsch an Stephan. Er hat sich mit dem Beast Boat im 10er Open (Gesamtplatz 1) und 10er Mix (Gesamtplatz 2) souverän für die Club WM 2024 in Ravenna qualifiziert.

An diesem Wochenende fand zeitglich der Isecup in Hamburg statt. Dort ging Black Wave unter Leitung von Gert als Renngemeinschaft gemeinsam mit den Teams Paddelquäler und ProTeam Hameln an den Start. Das erste Rennen fand gegen die Wave Rocker aus Hannover statt und wurde souverän gewonnen. Im zweiten Vorlauf traf das Team auf die WSAP Sun Dragons aus Hamburg. Auch hier gewann Black Wave und rutschte damit ins Halbfinale der Sportklasse, wo die Hanseatic Dragons warteten. Gert fand die richtigen Worte, um das Team für den möglichen Finaleinzug zu motivieren. Der Start funktionierte auf den Punkt. Auf der Strecke kamen die Hanseatic Dragons jedoch ran, sodass nur ein starker Endspurt von Black Wave den Finaleinzug sicherte.

Im Finale wartete der Vorjahressieger die Zuariner aus Schwerin. Das Finale war ein Kopf an Kopf Rennen und am Ende wurde anhand eins fragwürdigen Zielfotos entschieden, dass die Zuariner auf Bahn 1 vorn lagen. Mit dem Schweriner Team wurde sich im Sinne das Sportgeistes auf ein inoffizielles Unentschieden geeinigt, sodass alle mit einem guten Gefühl nach Hause fuhren.

Vielen Dank an Olaf vom WSAP, der das Team super gesteuert und angetrieben hat.

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