Saisonstart beim Oceansport

Vergangenes Wochenende fiel der Startschuss für die Wettkampfsaison unserer OceansportlerInnen. Bei der Regatta Rund um Scharfenberg starteten 3 OC2 Teams vom Sport-Club-Hannover. Sabrina und Stephan in der Kategorie Mix und Johanna, Ines, Franzi und Tanja bildeten die einzigen Damen OC2 an diesem Tag.

Zunächst stand die Streckenbesprechung an. Es wurden wie jedes Jahr 3 Runden gefahren, der Course war aber dieses Jahr anders als im Vorjahr: Zunächst ging es um drei Inseln herum und dann sollte ein Boot bereitstehen, was die SportlerInnen zurück Richtung Startbereich leitet, den Startbereich links liegen lassen bis zu einer weiteren Insel, um diese herum und zurück zum Anfang. Klingt ganz einfach, sollte sich aber im Verlauf des Rennens als schwierig herausstellen.

Kurz nach der Besprechung fanden sich alle OCs im Startbereich ein. Sabrina und Stephan fuhren einen starken Start heraus und hängten sich an die Open Boote. Auch unsere Damenboote gaben Vollgas und Johanna und Ines konnten sich nach dem Start etwas absetzen. Nachdem das Starterfeld zwei Inseln umfahren hatte, stand wie in der Besprechung erwähnt, ein Boot vor der nächsten Insel. Also bog das Starterfeld links ab. Allerdings stellte sich im Verlauf des Rennens heraus, dass dieses Boot kein Boot der Veranstaltung war und alle OCs zu früh abbogen. Dies führte zu Verwirrung bei den Damenbooten, sodass der anfängliche Vorsprung von Ines und Johanna verloren ging und von da an beide Damenboote gleich auf waren. In der zweiten Runde fanden dann alle den richtigen Weg, bis auf unsere Damenboote. Immer noch überzeugt davon, dass das ankernde Boot nach der zweiten Insel ein Boot der Veranstalter war, wurde wieder zu früh abgebogen, allerdings dieses Mal hinter dem Boot. In Runde drei fanden dann auch unsere Damen den richtigen Weg, eskortiert vom Boot des Veranstalters. Keines der beiden Damenboote konnte sich im Verlauf des Rennens absetzen-der Versuch wurde immer wieder vom jeweils anderen Boot gekontert. Die Entscheidung fiel auf den letzten Metern im Schlussprint, bei dem Tanja und Franzi knapp als erstes über die Ziellinie fuhren.

Sabrina und Stephan zeigten ein starkes Rennen. Die beiden ärgerten die Open Boote auf der Strecke und ließen sich lange Zeit nicht abschütteln. Sie fanden tatsächlich bereits in Runde zwei den richtigen Course und kamen mit nur 2 min Rückstand auf den Sieger der Kategorie Open als erstes Mixboot ins Ziel.

Eine rundum gelungene Veranstaltung-vielen Dank an den Berliner Kanu-Club „Borussia“.

Es wird wieder schnell

Am ersten Aprilwochenende fand das nächste Trainingslager von Black Wave statt. Gemeinsam mit den HanöverschDragons ging es Samstagfrüh aufs Wasser. In einer intensiven Einheit schenkten sich beide Boote nichts, sodass ein wenig Wettkampf Feeling aufkam.

Dieses Gefühl wurde in der zweiten Einheit mitgenommen, da parallel der Mount Everest Cup des HKC auf dem Maschseestattfand. Ein großes Dankeschön an Trainer Bernd, der dem Team extra auf Höhe der Wendebojen eine Pause gönnte, sodass die SportlerInnen befreundete Teams anfeuern konnten. 

Die Mittagspause wurde bei sommerlichem Wetter und Pasta auf der Terasse genossen, bevor es in der dritten Einheit wieder mit zwei Booten raus ging.

Konzentriert wurden Überholmanöver und Frequenzwechsel gefahren. In der vierten und letzten Einheit des Tages wurde tatsächlich mal der Plan von Bernd umgesetzt-statt die obligatorische Dehneinheit, wurde die vierte Wassereinheit umgesetzt. Die Strecke wurde endlich kürzer und die Frequenzen höher-fast schon etwas stressig. 

 Am Sonntag standen nochmal zwei Wassereinheiten auf dem Plan. Zum Wecken der müden Körper ging es noch einmal auf längere Strecken bevor in Einheit zwei die Belohnung des Wochenendes folgte: 500m mit Rennstruktur. Das Team überraschte sich selbst mit zwei gelungenen Strecken und hatte sich somit den Feierabend verdient.

Oceansport auf dem Maschsee

Der Sport-Club Hannover hat seit nicht allzu langer Zeit ein neues Mitglied in der Oceansport Flotte: einen OC6.

Bereits im Dezember vergangenen Jahres holten einige SportlerInnen das Boot nach Hause. Letzten Freitag fand sich nun endlich Zeit das Boot auf dem Maschsee zu testen.

In Teamarbeit fanden Stephan und Bernd heraus, wie man das Boot korrekt zusammenbaut. Dafür muss man manchmal erst das Boot zu Wasser lassen. So wurde der Zusammenbau gleich mal an Land und auch vom Steg aus geübt 🙂 .

Nach dem Aufbau drehte die erste Besatzung eine Runde auf dem Maschsee, begleitet von 3 OC2. Auf dem Wasser erfolgte der Wechsel der Besatzung-die OC2 FahrerInnen stiegen in den 6er und umgekehrt, sodass jede/r der Anwesenden Gelegenheit hatte, das neue Boot zu fahren. Lediglich die Steuerposition blieb fest in der Hand von Bernd.

Alles in allem eine geglückte Jungfernfahrt, die Saison kann starten. Nun fehlen nur noch ein Name und eine entsprechende Taufe.

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Road to Ravenna 2.0

Nun ist es offiziell: Black Wave wird bei der diesjährigen Club WM in Ravenna starten. Gemeinsam mit den Damen des Mühlheimer Kanu-Sportvereins wird das Team im 20er Damenboot an den Start gehen. 

Hochmotiviert fand am vergangenen Wochenende das dritte Trainingslager in Hannover statt.

Los ging es am Samstagmorgen mit zwei Booten, Wettkampf-Feeling vorprogrammiert. Beide Boote schenkten sich nichts, sodass bereits die erste Einheit die Kräftezehrendste des Tages werden sollte, gleichzeitig jedoch auch die Einheit, die allen den meisten Spaß am Wochenende brachte.

 

Nach einer kurzen Pause wurde das sonnige aber stürmische Wetter im Standardboot ausgenutzt. Die allseits geliebte „Pause vorne“ stand auf dem Plan. Nach anfänglichen Unstimmigkeiten, konnte sich jeder wieder erinnern, wie man eine 30er Schlagfrequenz fährt und das Boot lief gut.

In der Mittagspause, bei der Klärung und Verteilung von Verantwortlichkeiten, wuchs die Vorfreude auf Ravenna. 

Begleitet von Stephan im OC holten alle Sportlerinnen in der letzten Wassereinheit für diesen Tag noch einmal die letzten Reserven hervor, sodass alle mit einem guten Gefühl vom Wasser gingen. Die letzte geplante Einheit im Kraftraum wurde zur Belohnung in gemeinsames Ausdehnen geändert, wobei dies für die Eine oder Andere aufgrund fehlender Mobilität wohl nicht als Erleichterung empfunden wurde.

 

Am Sonntag ging es noch einmal im 20er Boot für zwei Einheiten auf den Maschsee. So langsam haben sich nun alle wieder an das große Boot gewöhnt und die Vorfreude auf das große Damenboot wächst.

 

Vielen Dank an Christian für die Unterstützung beim Steuern.

Vom Indoor Cup über den Ball des Sports zurück in den Alltag

Die letzten Wochen konnten ereignisreicher und diverser kaum sein für das Team Black Wave.

Am letzten Januarwochenende fand der Indoor Cup in Minden statt. Die Gelegenheit endlich mal wieder bei wärmeren Temperaturen zu paddeln, ließ sich das Team nicht entgehen, auch wenn es dafür in die Schwimmhalle ging. Gemeinsam mit den Paddelquälern aus Northeim ging es auf Klassenfahrt. In historischen Booten startete das Team in der Kategorie Mixed. Das erste Rennen gegen die Vorstaupaddler Edersee konnte bereits nach 8 sec gewonnen werden. Im zweiten Rennen gegen die die Wave Rocker aus Hannover mussten schon etwas mehr Kräfte gezeigt werden, nach ca. 30 sec konnte die Klassenfahrt hier aber auch den Sieg einfahren. In Rennen Nummer drei musste sich das Team nach einem harten Kampf über eine Minute den EKC Seeteufel geschlagen geben. Am Ende reichte es dennoch für den Finaleinzug. Hier warteten wieder die EKC Seeteufel. Nach einem erneut kräftezerrenden Kampf über eine Minute gelang die Revanche und die PQ Klassenfahrt ging als Sieger vom Wasser.

Am vergangenen Freitag wurden die Sportsachen gegen Anzug und Abendkleid ausgetauscht. Das Damenteam der letzten Saison war zur Sportlerehrung und zum Ball des Sports in Hannover eingeladen. Nachdem sich alle Sportler im HCC eingefunden hatten, fand die Ehrung durch den Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Hannover, Belit Onay statt. Stephan wurde ebenfalls für seine Erfolge aus dem letzten Jahr mit dem Beast Boat geehrt. Nach der Ehrung gab es eine kleine Stärkung. Da Sportler von Natur aus mehr „Futter“ benötigen, war der Stehtisch auf dem die Gläser der Häppchen abgestellt wurden kaum groß genug, sodass das Personal etwas zu tun hatte die hungrigen Mäuler zu stopfen. Vielen Dank für den Service!

Gegen 20 Uhr nahm das Team im großen Saal auf den Rängen Platz. Im Rahmen des offiziellen Programms wurden die Sportlerinnen, die Sportler sowie die Mannschaften des Jahres geehrt. Danach wurde in verschiedenen Räumen des HCC ausgelassen gefeiert.

Allzu lange konnte das Team allerdings nicht bleiben, denn am nächsten Tag folgte das zweite Trainingslager dieses Jahres.

Nach dem besonderen Abend waren die Trainer Sabrina und Bernd gnädig und das Training startete erst um 10 Uhr, sodass auch alle pünktlich zum Start vor Ort waren. Für Samstag standen drei Wassereinheiten sowie eine Krafteinheit auf dem Plan. Die rege Beteiligung ermöglichte das Training im Großboot. Nach einer kurzen Technikauffrischung ging es auf das Wasser. In verschiedenen Besetzungen wurde konzentriert gearbeitet. Edwina kümmerte sich um das Mittagessen für die hungrigen SportlerInnen-vielen Dank dafür. Nach drei intensiven Einheiten, gaben noch einmal alle beim Bankziehen und im Athletikkreis Gas und man konnte die einen oder anderen guten Fortschritte seit des letzten Leistungstests beobachten.

Mit etwas müden Körpern und dem sich ankündigenden Muskelkater folgten am Sonntag noch einmal 2 Wassereinheiten, ebenfalls im Großboot. In der letzten Einheit gab es dann auch endlich das gewohnte Trainingslager Wetter, sodass alle zufrieden nach Hause fahren konnten.

Am kommenden Wochenende findet die erste Qualifikation für das Drachenboot Nationalteam 2024 in Berlin statt. Mit dabei sind auch 5 Sportler von Black Wave. Wir wünschen ihnen viel Erfolg und drücken die Daumen.

Trainingslager mal anders

Vergangenes Wochenende stand das erste Trainingslager 2024 für Black Wave an. Leider spielte das Wetter nicht mit-der Maschsee war zugefroren und die Leine aufgrund von Hochwasser ebenfalls gesperrt für den Wassersport. Schwierige Wetterlagen sind dennoch kein Grund ein Trainingslager abzusagen. Kurzerhand stellten die Trainer Sabrina und Bernd ein Alternativprogramm auf die Beine.

Los ging es am Samstagmorgen mit einem Leistungstest für die Nachzügler, die im Dezember verhindert waren, während die bereits getesteten SportlerInnen eine Runde um den Maschsee liefen. Gestartet wurde mit 2 min Bankziehen, gefolgt von einem Athletiktest à 3 Runden mit 5 Übungen. Anschließend waren die Läufer in der zweiten Einheit im Kraftraum fleißig, während die andere Gruppe ebenfalls die Maschsee Laufrunde absolvierte.

Nach dem Mittagessen wurde die Location gewechselt. Das Team fuhr nach Langenhagen zu Löwenfitness in die Crossfit Box. Für die dritte Einheit stand ein Crossfit Team Workout auf dem Plan. Hier kamen alle SportlerInnen ordentlich ins Schwitzen und die sonst etwas vernachlässigte Beinmuskulatur kündigte schon recht frühzeitig den in den nächsten Tagen folgenden Muskelkater an. In drei Teams mit je 3 bzw. 4 SportlerInnen wurde gegen die Zeit gearbeitet. In nur 50 min sollten insgesamt 1776 Wiederholungen als Team erreicht werden.

Die Ergebnisse konnten sich sehen lassen. Mit etwas mehr Routine bei zum Teil neuen bisher unbekannten Übungen sind die 1776 Wiederholungen beim nächsten Mal kein Problem mehr.

Zur Belohnung und zur Reduzierung des anbahnenden Muskelkaters ging es für Einheit Nummer 4 in die Sauna. Damit endete ein rundum gelungener Trainingstag.

Vielen Dank an Christoph von Löwenfitness für die Betreuung vor Ort.

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